Yellowstone riskiert, sein Finale ohne dieses wesentliche Spinoff zu ruinieren

Yellowstone riskiert, sein Finale ohne dieses wesentliche Spinoff zu ruinieren

Nach dem monumentalen Finale der Erfolgsserie *Yellowstone* wurden zahlreiche Spinoffs vorgeschlagen. Es gibt jedoch ein Konzept, das dringend Aufmerksamkeit erfordert: ein Spinoff, das sich um das Broken Rock Reservat dreht.

Während die Aufregung um verschiedene kommende Projekte wie *1923 Staffel 2*, *The Madison*, ein Beth & Rip-Spinoff und *6666* weiter zunimmt, bietet der kürzliche Abschluss der Originalserie eine einzigartige Gelegenheit, deren Themen zu vertiefen – insbesondere jene rund um die Ländereien und Rechte der Ureinwohner.

Diese wohlüberlegte Auflösung der Serie, die durch Kayces Entscheidung, die Dutton-Ranch zu einem bemerkenswert niedrigen Preis an das Broken Rock-Reservat zurückzuverkaufen, hervorgehoben wird, ist ein Wendepunkt. Sie erfüllt nicht nur die 1883 eingeführte Prophezeiung, sondern bedeutet auch eine Verpflichtung, die Integrität des Landes zu bewahren und zukünftige Bebauung zu verhindern. Dies macht das Potenzial einer Geschichte, die auf dem Broken Rock-Reservat basiert, noch relevanter und kraftvoller.

Ein Spinoff mit Fokus auf das Broken Rock Reservat

Das fiktive Broken Rock Reservat und seine Schlüsselfigur, Häuptling Thomas Rainwater, spielten in der gesamten *Yellowstone*-Serie eine bedeutende Rolle, insbesondere in seinen komplexen Interaktionen mit John Dutton über Landstreitigkeiten. Ihre respektvolle Rivalität gipfelte in einer Lösung, die die Stammesinteressen in den Vordergrund rückte, ein Thema, das in der Erzählung immer wieder mitschwingt.

Ein Standbild aus „The Dream is Not Me“ in Yellowstone
Überragend

Diese Verbindung wird noch verstärkt durch Kayces Ehe mit Monica, ihren Sohn Tate und seine langjährige Freundschaft mit Mo, dem Leibwächter von Häuptling Rainwater. Da Kayces Familie plant, sich auf einem kleinen Teil des ehemaligen Dutton-Anwesens niederzulassen, könnte eine Erzählung, die die Dynamik des Broken Rock-Reservats erforscht, eine ideale Fortsetzung sowohl der Serie als auch ihres Vermächtnisses darstellen.

Die wesentliche Überlegung

Dennoch muss ein wichtiger Vorbehalt berücksichtigt werden. Frühere Kritiken hinsichtlich der Darstellung indianischer Charaktere in den Medien legen nahe, dass ein Spin-off, das sich auf den Stamm konzentriert, nur dann erfolgreich sein kann, wenn es von einem indianischen Showrunner und einem vielfältigen Autorenteam geleitet wird.

Mo, gespielt von Mo Brings Plenty, in Yellowstone
Überragend

Taylor Sheridan hat sich zwar als bemerkenswerter Autor erwiesen, der weltweit ein Publikum in seinen Bann gezogen hat, doch es gibt Zweifel an seiner Fähigkeit, dieses weitläufige Universum von Spin-offs effektiv zu managen. Die Einbeziehung einheimischer Kreativer würde nicht nur eine authentische Darstellung gewährleisten, sondern auch die erzählerische Tiefe erhöhen und so eine passende Hommage an die Originalserie schaffen.

Die Einführung eines Spinoffs, das sich auf das Broken Rock Reservation konzentriert, könnte beim Publikum großen Anklang finden und eine sinnvolle Auseinandersetzung mit kulturellen Themen im Kontext von *Yellowstone* bieten. Diese Initiative könnte das Geschichtenerzählen im zeitgenössischen Fernsehen neu definieren und ein Bekenntnis zu Inklusivität und Authentizität demonstrieren.

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