Die angeblichen Spoiler für Kapitel 268 von Jujutsu Kaisen markierten das Ende des Shinjuku-Showdown-Bogens, als Yujis Domäne Sukunas erfolgreich aus Megumis Körper entfernte. Während der endgültige Ausgang des Kampfes unterschiedliche Reaktionen hervorrief, haben zahlreiche Fans den Bogen noch einmal untersucht und die wechselnden Ideologien von Yuji und Sukuna während des Kampfes beobachtet.
Sukunas Grundüberzeugung konzentrierte sich auf sein eigenes Selbstwertgefühl und stellte sein eigenes Wohlergehen über alles andere. Als Sukuna jedoch Gojo näher kam und Yuji im Verlauf des Handlungsbogens eine ähnliche Einstellung annahm, begann seine Philosophie zu bröckeln.
Offenlegung: Dieser Artikel enthält Informationen, die die Handlung der Jujutsu Kaisen-Reihe verraten könnten.
Jujutsu Kaisen: Yujis und Sukunas Rollentausch
Obwohl Sukuna ein Wesen war, das weder von der Menschheit noch von verfluchten Geistern gebunden war, bezeichnete er sich selbst nie als verfluchten Geist und schätzte sich selbst immer sehr. Seine Arroganz zeigte er durch seine Worte und Taten. Er war fest davon überzeugt, dass nur er seinen eigenen Wert bestimmen konnte und dass andere kein Recht hatten, ihm ein Etikett zu verpassen oder ihm eine Rolle oder einen Titel zuzuweisen.
Trotz seiner arroganten Dialoge und beeindruckenden Fähigkeiten war er nur als „Sukuna“ bekannt. Sein überwältigendes Selbstwertgefühl begann jedoch während seines Kampfes mit Gojo zu schwinden.
Dieser Zusammenstoß verstärkte nur seinen Wunsch, Gojo gegenüberzutreten, und machte ihn entschlossener als je zuvor. Während der Anfangsphase des Kampfes zwischen Sukuna und Higuruma zeigte Sukuna wenig Interesse, da Gojo sich bereits als Sukunas größter Rivale etabliert hatte.
Trotz Sukunas Widerstand schwächten Gojos ständige Sticheleien und seine beeindruckenden Fähigkeiten Sukunas Selbstwertgefühl allmählich, bis er schließlich Gojo als jemanden ansah, den er brauchte. In seinen letzten Augenblicken akzeptierte Sukuna schließlich seine verfluchte Natur und gab seine frühere Identität als „Sukuna“ auf.
Während er eine gegensätzliche Transformation durchmachte, erlebte Yuji gleichzeitig auch eine Veränderung. Anfangs sah er sich selbst als bloßes „Rädchen“ in der Welt, ohne individuelle Identität oder Wert. Doch als er gegen Sukuna kämpfte, erkannte Yuji seinen eigenen Wert und den Wert jedes Einzelnen und verstand, dass es viele Aspekte einer Person gibt, die wichtiger sind als ihre zugewiesene Rolle.
Während des Shinjuku Showdown-Bogens löste sich Yuji von seinem früheren Glauben, nur ein kleiner und unbedeutender Teil eines größeren Systems zu sein, und begann stattdessen, seinen eigenen Wert anzuerkennen. Gleichzeitig war Sukuna, der sich selbst im Vergleich zu Menschen und anderen verfluchten Geistern immer hoch geschätzt hatte, gezwungen, seine gegebene „Rolle“ als „Fluch“ zu akzeptieren.
Schlussbemerkungen
Obwohl er in Kapitel 268 des Mangas durch Yujis Hand umkommt, heißt es, dass Sukunas Seele möglicherweise nicht in dem einzigen verbleibenden Finger überleben kann, da alle 19 Finger plötzlich ausgelöscht werden. Es besteht jedoch eine kleine Chance, dass Gege eine unerwartete Wendung in die Handlung einbringt, die möglicherweise zu einer Fortsetzung in einem zweiten Teil führt.
Das letzte Kapitel des Jujutsu Kaisen-Mangas, Kapitel 271, wird am 1. September 2024 veröffentlicht. Davor erscheint Kapitel 268, das als Epilog der Serie dient.
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