Conor McGregor verrät, warum der Kampf gegen Logan Paul nicht stattfinden wird: Der Hauptgrund wird erklärt

Conor McGregor verrät, warum der Kampf gegen Logan Paul nicht stattfinden wird: Der Hauptgrund wird erklärt

Conor McGregors mit Spannung erwarteter Kampf gegen Logan Paul wurde offiziell abgesagt. Der berüchtigte irische MMA-Champion gab kürzlich bekannt, dass die Gespräche rund um den Kampf ins Stocken geraten sind, hauptsächlich weil die UFC kein Interesse daran hat, ihn weiterzuführen.

Ende 2024 überraschte McGregor die Kampfsportgemeinde mit der Ankündigung, gegen den Social-Media-Star und WWE-Star Logan Paul antreten zu wollen. Erste Berichte deuteten darauf hin, dass sie „vorläufige Vereinbarungen“ für einen Boxkampf in Indien getroffen hätten, bei dem eine unglaubliche Auszahlung von 250 Millionen Dollar versprochen wurde.

Obwohl McGregor für Aufregung um das Duell gesorgt und sogar die Paul-Brüder direkt zur Rede gestellt hat, hat er nun bestätigt, dass der Kampf vom Tisch ist. In einem Interview mit The Schmo am 23. Januar erklärte er: „Die UFC hat einfach keine Lust darauf.“

Conor McGregor spricht im Bus mit Logan Paul
YouTube: Logan Paul

Bei der Konfrontation am Tag der Amtseinführung trat McGregor gegen die Paul-Brüder an, was das öffentliche Interesse an dem geplanten Kampf noch steigerte.

Der Untergang des McGregor-Paul-Showdowns

In einer offenen Diskussion räumte McGregor ein, dass die Verhandlungen aufgrund seiner Verpflichtungen gegenüber der UFC ins Stocken gerieten, obwohl „ein Angebot auf dem Tisch lag“. Er führte weiter aus: „Das Angebot lag schriftlich auf dem Tisch, beide Athleten – er ist kein Kämpfer – beide Athleten unter dem Banner von TKO, UFC und WWE sind beide auf dem Vormarsch, ein neuer Markt in Indien öffnet sich und boomt.“ McGregor meinte, es wäre eher ein Sparringskampf als ein traditioneller Kampf gewesen, der für Indiens Elitepublikum inszeniert worden wäre.

In einer bedeutenden Entwicklung ab 2023 fusionierten sowohl die UFC als auch die WWE unter dem Dach der TKO Group Holdings. Diese Unternehmensstruktur erschwert Berichten zufolge die Logistik eines möglichen Sparringskampfs zwischen McGregor und Paul. McGregor drückte seine Enttäuschung aus und erklärte: „Diese Wartezeit, in der wir uns befinden, bevor ich ins Octagon zurückkehren kann, war im Kalender absolut sinnvoll, um weiterzumachen.“ Er bemerkte jedoch: „Die UFC war nicht daran interessiert, und ich bin mir auch nicht sicher, ob die WWE Interesse hat.“

Interessanterweise deutete McGregor an, dass Paul sich lauter für die Veranstaltung hätte einsetzen können, und meinte, dass ein proaktiverer Ansatz TKOs Entscheidungsfindung hätte beeinflussen können: „Logan hat einfach geschwiegen; er hat nichts gesagt. Ich sagte, Kumpel, du musst etwas sagen, mach dein verdammtes Maul auf.“

Der Konflikt zwischen McGregor und Paul ist vorerst vom Tisch. McGregor bleibt jedoch offen für andere Engagements im Influencer-Bereich und erkennt das „astronomische Geld“ an, das damit verbunden ist. Er erwähnte sein Interesse an anderen Persönlichkeiten im Influencer-Boxbereich, darunter Jake Paul und KSI. Da KSIs geplanter Gegner kürzlich zurückgezogen hat, könnte nun ein potenzieller Kampf mit McGregor bevorstehen.

Doch diese Entwicklung wird durch weitere Kontroversen getrübt, denn gegen McGregor wurde ein weiterer Vorwurf der sexuellen Nötigung erhoben, der seine derzeitige Stellung im Sport- und Unterhaltungsbereich noch komplexer macht.

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