Dwayne Johnson: Offenlegung über seine Kämpfe mit Depressionen und die Kraft der Unterstützung

In seinem jüngsten Interview im „Pivot Podcast“ verriet Dwayne Johnson, dass seine ersten Erfahrungen mit Depressionen während seines Studiums an der University of Miami gemacht wurden. Ohne zu wissen, was er damals durchmachte, fehlte ihm die Motivation und er beschloss schließlich, die Universität zu verlassen.

Johnson dachte über diese Zeit nach und brachte sein begrenztes Verständnis der psychischen Gesundheit zum Ausdruck, indem er sagte:

„Ich wusste nicht, was psychische Gesundheit ist. Ich hatte das starke Gefühl, dass ich nicht mehr dorthin gehörte.“

Dwayne Johnsons persönliche Kämpfe: Sich über Depressionen informieren

Während Dwayne Johnson die wichtige Unterstützung seiner Freunde und Angehörigen anerkennt, bezeichnet er seine drei Töchter – Ava Raine, Jasmine Johnson und Tia Johnson – als seine wichtigste Quelle der Widerstandsfähigkeit und Inspiration.  (Bild über Getty Images)
Während Dwayne Johnson die wichtige Unterstützung seiner Freunde und Angehörigen anerkennt, bezeichnet er seine drei Töchter – Ava Raine, Jasmine Johnson und Tia Johnson – als seine wichtigste Quelle der Widerstandsfähigkeit und Inspiration. (Bild über Getty Images)

Der charismatische Schauspieler sprach auch über seinen anschließenden Kampf gegen Depressionen während der Scheidung von seiner ersten Frau, Dany Garcia. Trotz dieser herausfordernden Zeiten war sich Johnson der zugrunde liegenden psychischen Probleme, mit denen er konfrontiert war, nicht bewusst.

Erst 2017 begann er dank eines tieferen Verständnisses der psychischen Gesundheit, die Anzeichen und Symptome einer Depression zu erkennen.

Die Kraft der Unterstützung: Freunde und Lieben

Während seiner Depressionsanfälle fand Dwayne Johnson Trost und Kraft in der unerschütterlichen Unterstützung seiner Freunde und Angehörigen. Er beschrieb ihnen seinen veränderten emotionalen Zustand und brachte zum Ausdruck, dass er sich „ein wenig wackelig“ fühlte und „ein wenig Grau statt Blau“ sah.

Ihre Anwesenheit spielte eine entscheidende Rolle bei seiner Genesung und unterstrich, wie wichtig ein starkes Unterstützungsnetzwerk bei psychischen Problemen ist.

Die rettende Gnade: Töchter als Quelle der Stärke

Während seine Freunde und Angehörigen ihn maßgeblich unterstützten, bezeichnet Dwayne Johnson seine drei Töchter – Ava Raine, Jasmine Johnson und Tia Johnson – als seine ultimative Kraftquelle.

Als Vater, insbesondere als „Mädchenvater“, hatte er ein tiefes Sinngefühl und definierte für ihn den Sinn des Lebens neu. Über ihre Bedeutung nachdenkend, teilte Johnson mit:

„Die Rettung für mich waren wirklich meine Töchter. Wenn ich sie ansehe, verstehe ich wirklich, dass dies die Essenz des Lebens ist.“

Für das Bewusstsein für psychische Gesundheit eintreten: Das Stigma brechen

Dwayne Johnson teilte nicht nur einen Ausschnitt aus seinem Interview, sondern nutzte auch die Bildunterschrift, um auf die Stigmatisierung psychischer Gesundheitsprobleme , insbesondere bei Männern, einzugehen.

Er betonte, wie wichtig es sei, Hilfe zu suchen und mit jemandem über unsere inneren Kämpfe zu sprechen, und erklärte:

„Den Mut zu haben, mit jemandem zu reden, ist deine Superkraft.“

Johnsons Offenheit und sein Engagement zielen darauf ab, die Barrieren im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit abzubauen und denjenigen Unterstützung und Ermutigung zu bieten, die möglicherweise im Stillen leiden.

Glauben und Hoffnung finden: Lehren aus vergangenen Kämpfen

Dwayne Johnsons Reise mit Depressionen hat ihn den Wert des Glaubens und die Aussicht auf bessere Tage gelehrt. Bei seinem Auftritt in Oprah Winfreys „Master Class“-Serie im Jahr 2015 drückte er aus, was er sich wünschte, jemand hätte es ihm in seinen dunkelsten Zeiten gesagt. Er ermutigte die Zuschauer, ihren Glauben aufrechtzuerhalten, und erinnerte sie daran, dass auf der anderen Seite des Schmerzes etwas Gutes liegt.

Eine Botschaft der Solidarität

Durch seine Verletzlichkeit und seine ermutigenden Worte möchte Dwayne Johnson andere daran erinnern, dass sie mit ihren Problemen mit der psychischen Gesundheit nicht allein sind.

Indem er seine eigenen Erfahrungen teilt, hofft er, andere dazu zu inspirieren, Hilfe zu suchen und die Kraft zu finden, zu überwinden. Johnsons Botschaft ist klar: Über unseren Schmerz zu sprechen ist ein mutiger Akt, der den Weg für Heilung und eine bessere Zukunft ebnen kann.

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