Die Gefühle erkunden, die man hat, wenn man als „kostenlose Tochter“ abgestempelt wird

Die Gefühle erkunden, die man hat, wenn man als „kostenlose Tochter“ abgestempelt wird

Da ich in einer Familie mit begrenzten finanziellen Mitteln aufwuchs, musste ich meine Wünsche an Geburtstagen oft herunterspielen. Obwohl ich mir verschiedene Geschenke wünschte, tat ich so, als bräuchte ich überhaupt nichts. Die abgelegten Sachen meiner älteren Schwester wurden zur Normalität und ich nahm sie ohne zu murren an. Eines Tages bemerkte meine Mutter beiläufig: „Dir ist alles egal, also gibt es wirklich keinen Grund, für dich Geld auszugeben.“ Dieser Kommentar berührte mich schmerzlich und ich spürte, wie mir die Tränen kamen.

Als ich meine Verzweiflung zum Ausdruck brachte, tat meine Mutter das ab und behauptete: „Darf ich nicht scherzen? Du bist zu empfindlich.“ Aber ist das nicht ein berechtigter Punkt, an dem ich verletzt bin? Reagiere ich über oder fühle ich mich einfach nur verletzlich?

**Reaktionen von anderen**: Im Anschluss an meinen Beitrag beleuchteten mehrere Antworten die gemeinsamen Erfahrungen anderer:

  1. Schlagen Sie mit Witz zurück : Ein Kommentator schlug eine kluge Antwort vor: „Dann sind Sie ja auch eine kostenlose Mutter, oder?“ Dies unterstreicht die Absurdität, die emotionalen Bedürfnisse eines Kindes zu übersehen.
  2. Emotionale Anerkennung : Eine andere Person fügte hinzu, dass eine empathische Mutter ihr Bedauern über die Opfer ihrer Tochter ausdrücken würde. Gefühle mit Sätzen wie „Du bist mit allem einverstanden“ abzutun, ist nicht nur unsensibel – es zeugt auch von mangelndem Verständnis dafür, wie sich familiäre Liebe äußern sollte.
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  4. Erwartungen versus Realität : In der Diskussion wurde eine ernüchternde Erkenntnis deutlich: Eltern verlangen von Kindern, die weniger Engagement erhalten, oft die gleiche Hingabe. Diese Ungleichheit kann zu Unmut führen, da Kinder, die mit weniger Ressourcen aufwachsen, die Inkonsistenzen in Anerkennung und Wertschätzung ihrer Eltern bemerken.
  5. Bedenken hinsichtlich Gaslighting : Manche haben bemerkt, dass die Bemerkungen meiner Mutter auf Gaslighting hindeuten könnten. Es scheint, dass sie mich als wertloses Kind betrachtet – eine schmerzhafte Position, die ich zu Recht übelnehmen darf. Meine Gefühle sind berechtigt; sich in dieser Situation verletzt zu fühlen, bedeutet nicht, dass ich unreif bin.
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  7. Gemeinsame Erfahrungen : Viele konnten mit mir mitfühlen und erinnerten sich an ihre eigenen Erfahrungen, wie sie Beschwerden unterdrückten, um eines Elternteils willen, der sich in Schwierigkeiten befand. Statt Dankbarkeit zu erfahren, wurden auch sie mit abweisenden Kommentaren wie „Dir geht es gut“ konfrontiert. Dies wirft tiefgreifende Fragen über die erbrachten Opfer und den wahrgenommenen Wert der Liebe innerhalb der Familie auf.

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