
Bedenken im Zusammenhang mit Hannis Ablauf von E-6-Visum
Aktuelle Entwicklungen in der Unterhaltungsbranche deuten darauf hin, dass Hanni von NewJeans sich in einer kritischen Situation befindet, was ihr von ADOR ausgestelltes E-6-Visum (Kultur und Unterhaltung) betrifft , das Anfang Februar abläuft. Die Situation wird noch komplizierter, da sowohl Hanni als auch NewJeans die Kündigung ihres Exklusivvertrags mit ADOR geltend machen, was Skepsis gegenüber einer Visumsverlängerung durch die Agentur auslöst.
Obwohl ADOR zuvor bestätigte, dass Hannis Vertrag mit NewJeans intakt bleibt und die Absicht geäußert hat, eine Verlängerung ihres Visums zu beantragen, glauben Insider, dass eine Zusammenarbeit mit ADOR zunehmend unwahrscheinlich wird. Diese Situation gibt Anlass zur Sorge über die zukünftigen Aktivitäten von NewJeans als Ganzes, und Branchenbeobachter weisen auf Unsicherheit aufgrund des möglichen Erlöschens von Hannis Rechtsstatus in Südkorea hin.

Herausforderungen beim Visaverfahren
Wenn es Hanni nicht gelingt, eine Verlängerung über ADOR zu erhalten, muss sie Südkorea verlassen und ein neues E-6-Visum beantragen. Dieses Antragsverfahren ist streng und erfordert einen Exklusivvertrag mit einer registrierten inländischen Unterhaltungsagentur. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für diesen Visumsantrag gehören:
- Eine Kopie des Exklusivvertrags mit einer registrierten Agentur gemäß dem Popular Culture and Arts Industry Promotion Act.
- Ein Garantieschreiben eines Vertreters der einladenden Agentur.
- Ein Empfehlungsschreiben des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus.
Der gesamte Visumsantragsprozess dauert normalerweise 2 bis 3 Monate.
Spekulationen über Hannis aktuellen Aufenthaltsort
Zusätzlich zu den Komplikationen rund um ihr Visum kursieren Gerüchte, dass Hanni sich derzeit in Australien aufhalten könnte. Einige spekulieren, dass sie sich dort auf die Beantragung eines neuen E-6-Visums vorbereitet, bevor sie möglicherweise nach Südkorea zurückkehrt.

Vorwürfe und Reaktion der Regierung
Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass Hanni Berichten zufolge mit Vorwürfen bezüglich ihres Einwanderungsstatus konfrontiert ist, darunter dem Vorwurf, sie sei ohne Papiere. Als Reaktion auf diese Vorwürfe erklärte die Ermittlungsabteilung der Einwanderungsbehörde von Seoul, die dem Justizministerium untersteht, am 10. Januar, sie könne keine Kommentare zu Einzelfällen oder möglichen Verstößen gegen das Einwanderungskontrollgesetz abgeben. Sie wies jedoch darauf hin, dass für ausländische Entertainer mit einem E-6-Visum der Aufenthaltsstatus an ihren Arbeitsvertrag mit einer inländischen Agentur geknüpft ist und dass bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses entsprechende Maßnahmen ergriffen würden.
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