Lee Byung-hun spricht über seinen Kampf mit einer schweren Panikstörung: Angst vor dem Zusammenbruch bei Live-Übertragungen

Lee Byung-hun spricht über seinen Kampf mit einer schweren Panikstörung: Angst vor dem Zusammenbruch bei Live-Übertragungen

Lee Byung-hun spricht über seinen viralen Ruhm und seine musikalischen Unternehmungen

Am 15. März veröffentlichte der beliebte YouTube-Kanal „DdeunDdeun“ ein spannendes Interview mit dem gefeierten Schauspieler Lee Byung-hun, in dem er über seinen unerwarteten Aufstieg zum Meme-Star sprach. In einem offenen Moment gestand Lee: „Anfangs waren mir die Memes peinlich und ich schämte mich, aber ich beschloss, die Situation anzunehmen. Meine Einstellung wurde: ‚Lass uns das unterstreichen. Ich zeige dir noch mehr.‘“ Dieser Perspektivwechsel verdeutlicht seine Entwicklung als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und seine Bereitschaft, sich an die sich verändernde digitale Landschaft anzupassen.

Lee Byung-hun bei SNL Korea

Kreative Zusammenarbeit und Tanzüberraschungen

Während der Diskussion gab Lee Einblicke, wie Regisseure Tanzelemente kreativ in ihre Filmprojekte integriert haben. Er kündigte insbesondere eine überraschende Tanzszene in seiner bevorstehenden Zusammenarbeit mit dem renommierten Regisseur Park Chan-wook an und erklärte: „Es gibt eine Tanzszene im Film, die man nicht erwarten würde. Ich persönlich liebe sie.“ Diese Offenbarung zeigt seine Vielseitigkeit als Schauspieler, der gerne neue kreative Wege erkundet.

Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Zusammenarbeit mit PSY

Lee erzählte auch von seinem Weg zu seinem Auftritt in PSYs unvergesslichem Musikvideo. Der Schauspieler verriet, dass PSY ihn jahrelang beharrlich angesprochen hatte, und obwohl er zunächst aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Relevanz für Musikvideos abschlug, gab er schließlich nach.„Nach etwa einem Jahr des Ausweichens wurde mir klar, dass er nicht aufgeben würde. Also dachte ich: ‚Ich sollte das tun, solange ich noch jung bin!‘“ Lee führte PSYs Erfolg auf seine unerschütterliche Entschlossenheit zurück und verdeutlichte damit die Macht der Beharrlichkeit in der Unterhaltungsbranche.

Hinter den Kulissen: Lee davon überzeugen, bei SNL Korea mitzumachen

Lees Freund, der Komiker Shin Dong-yup, spielte eine entscheidende Rolle dabei, ihn zu überzeugen, der Besetzung von „SNL Korea“ beizutreten. Lee erinnerte sich humorvoll: „Shin Dong-yups Beharrlichkeit ist außergewöhnlich. Er blieb buchstäblich drei Nächte bei mir, nur um mich zu überzeugen.“ Ein denkwürdiger Anlass war ein feuchtfröhlicher Abend, an dem Shin nach der dritten Flasche „SNL Korea“ erwähnte. Trotz ihrer engen Freundschaft gab Lee offen zu, dass ihn seine Panikstörung zögerte: „Der Gedanke an eine Panikattacke während einer Live-Sendung machte mir Angst.“

Sich seinen Ängsten stellen: Eine veränderte Perspektive

Er teilte seine Erfahrungen mit und bemerkte: „Ich kann eine Rolle problemlos spielen. Aber wenn ich mich als ‚Lee Byung-hun‘ vorstelle, macht sich Nervosität breit.“ Trotz seiner Befürchtungen kam Shin dank seiner Beharrlichkeit mehrmals wieder, was Lee schließlich dazu brachte, mitzumachen.Über diese Entscheidung nachdenkend, bemerkte er humorvoll: „Hier bin ich, eine lebende Meme-Fabrik!“ und unterstrich damit die Ironie seines neu gewonnenen Status als virale Sensation.

Ein bewegender Moment mit seinem Sohn

In einem berührenden Abschnitt erzählte Lee von einem besonderen Moment aus seinem Privatleben, als er seinem Sohn zum ersten Mal seine Filme vorstellte. Er resümierte: „Wir veranstalteten eine einwöchige Sonderausstellung, in der jeden Tag einer meiner Filme gezeigt wurde.“ Zu Lees Freude wählte er „Masquerade“ als ersten Film aus. Humorvoll bemerkte er: „Bis dahin dachte mein Sohn wahrscheinlich, ich wäre nur ein YouTube-Meme-Star.“ Am meisten bewegte Lee jedoch die emotionale Reaktion seines Sohnes während des Films, die ihn zu Tränen rührte.„Als ich ihn fragte, was ihn zum Weinen gebracht hatte, überraschte er mich mit der Antwort, dass es keine meiner Szenen gewesen sei, die ihn so berührt hätten. Es war der Moment, als Captain Do starb.“

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert