Die Bestimmung der Auswirkungen von Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression ist eine komplexe Aufgabe. Es besteht jedoch ein positiver Zusammenhang zwischen beiden. Es ist wichtig zu beachten, dass Depressionen nicht nur psychische, sondern auch körperliche Auswirkungen haben.
Depression und Gedächtnisverlust: Den Zusammenhang erforschen
Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, von der Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind. Eine aktuelle Studie hat Licht auf die oft übersehenen Auswirkungen von Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression geworfen. Zu den häufigsten Anzeichen einer Depression zählen ständige Traurigkeit, Verlust des Interesses an Dingen, Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit und Konzentration aufrechtzuerhalten, sowie eine veränderte Ernährungs- und Schlafgewohnheiten.
Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression hat weitreichende Auswirkungen. Es hat sich gezeigt, dass es verschiedene Arten von Erinnerungen negativ beeinflusst. Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Depressionen Schwierigkeiten haben, sich an deklarative und autobiografische Erinnerungen zu erinnern.
Außerdem schnitten Menschen mit Depressionen nachweislich bei Tests zur Mustererkennung schlecht ab. Das bedeutet, dass sie sich schlechter an ähnliche Ereignisse und andere Reize erinnern können. Dies geschieht, wenn sich eine ältere Person verirrt oder sich auf Nachfrage nicht mehr daran erinnern kann, wo sie gewesen ist. Bei diesen Tests handelt es sich typischerweise um alltägliche Aktivitäten. Eine niedrige Punktzahl bei diesen Aktivitäten würde auf eine höhere Auswirkung auf Erinnerung und Wiedererkennung hinweisen.
Depression kann Gedächtnisverlust verursachen: Wie äußert sich das?
Die durchgeführten Studien zu den Ursachen von Depressionen geben weitere Erkenntnisse darüber, dass ein Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression durchaus wahrscheinlich ist. Menschen mit Depressionen oder psychotischer Traurigkeit haben häufiger Probleme mit ihren kognitiven Funktionen, insbesondere in den Teilen des Gehirns, die beim Erstellen von Erinnerungen helfen.
Es ist bekannt, dass Schüler mit Depressionen eher dazu neigen, Dinge zu vergessen. Da in Lernumgebungen wie Schulen ständig neue Erinnerungen geschaffen werden müssen, sind dies die besten Orte, um Menschen mit Depressionen dabei zuzusehen, wie sie ihre Erinnerungen verlieren.
Besonders im Klassenzimmer sind Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis offensichtlicher. Studierende fühlen sich oft überfordert, müde, besorgt oder ausgebrannt, was zu diesen Problemen führen kann. Wenn dies geschieht, erschweren Sorgen die Arbeit des Kurzzeitgedächtnisses. Das Gehirn kümmert sich mehr darum, am Leben zu bleiben, und weniger darum, sich an Dinge zu erinnern.
Wir alle sind uns der Auswirkungen bewusst, die Stress auf unsere kognitiven Funktionen hat . In ähnlicher Weise ist es bei einer Person, die an einer Depression leidet, wahrscheinlich, dass ihr Gehirn einer zusätzlichen Belastung bei der Steuerung kognitiver Funktionen ausgesetzt ist. Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression kann sich ähnlich äußern wie Stress für unseren Körper.
Umgang mit Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression
Es wurde nicht viel darüber geforscht, wie man depressiven Menschen helfen kann, die ihr Gedächtnis verlieren. Manche Menschen können den Verlust ihrer Erinnerungen stoppen, wenn sie Hilfe gegen ihre Traurigkeit bekommen.
Der beste Weg, Depressionen und Gedächtnisverlust in den Griff zu bekommen, besteht darin, Treffen mit einem Arzt zu vereinbaren, der über die für Sie geeigneten Behandlungsoptionen sprechen und Ihnen dabei helfen kann, Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und zu analysieren. Darüber hinaus ist ein starkes Netzwerk aus Familie und Freunden eine großartige Möglichkeit, Ihre Lieben zu inspirieren und zu ermutigen, während es ihnen besser geht.
Ein klares Unterscheidungsmerkmal zwischen Personen mit und ohne Demenz oder Gedächtnisschwierigkeiten ist keine übergeordnete Aufgabe, sondern geistiges Training . Machen Sie Dinge wie Rätsel, lesen Sie, lernen Sie neue Fähigkeiten oder spielen Sie Gedächtnisspiele, die Ihrem Gehirn und Geist helfen, besser zu funktionieren. Diese Dinge können dazu beitragen, Ihren Geist zu beschäftigen und auf lange Sicht Ihr Gedächtnis zu verbessern.
Um die Frage „Verursacht Depressionen zu Gedächtnisverlust?“ zu beantworten, benötigen wir eingehendere Forschung und Beweise. Wenn Sie glauben, aufgrund einer Depression Ihr Gedächtnis verloren zu haben, ist es wichtig, Hilfe zu holen, sobald Sie Anzeichen dafür bemerken. Warten Sie nicht, bis sich das Problem verschlimmert, bevor Sie es beheben. Das erste, was Sie tun sollten, ist, sich mit einem Experten für psychische Gesundheit zu treffen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass diese Gedächtnisprobleme oft vorübergehender Natur sind und sich normalerweise bessern, wenn die Erkrankung richtig behandelt wird. Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression kann es schwierig machen, auf Details zu achten und bei der Sache zu bleiben. Wenn Ihr Geist voller negativer Gedanken ist oder Sie sich gestresst fühlen, kann es schwierig sein, sich an Dinge zu erinnern oder neue Erinnerungen zu schaffen.
Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.
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