Psychische Gesundheit für Sportler: Das richtige mentale Gleichgewicht erreichen

Die psychische Gesundheit von Sportlern ist ein wichtiger Teil ihres allgemeinen Wohlbefindens, der oft übersehen wird. Während körperliche Fitness ein wichtiger Faktor für den sportlichen Erfolg ist, kann das Ignorieren der psychischen Gesundheit die Fähigkeiten, die Motivation und das Privatleben eines Sportlers beeinträchtigen.

Es ist bekannt, dass Bewegung gut für die geistige Gesundheit ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass Spieler nicht traurig oder ängstlich sein können. Werfen wir einen Blick darauf, wie wichtig die psychische Gesundheit für Sportler ist, mit welchen häufigen Problemen sie konfrontiert sind und wie sie ihren Geist und Körper in guter Form halten können.

Wie können wir zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Sportlern beitragen?  (Bild über Unsplash/Gabin Vallet)
Wie können wir zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Sportlern beitragen? (Bild über Unsplash/Gabin Vallet)

Sport und psychische Gesundheit: Warum lassen wir sie außen vor?

Warum vernachlässigen wir in unserer Gesellschaft die psychische Gesundheit von Sportlern?  (Bild über Unsplash/ Nik Fewings)
Warum vernachlässigen wir in unserer Gesellschaft die psychische Gesundheit von Sportlern? (Bild über Unsplash/ Nik Fewings)

Lange Zeit bestanden die meisten Ratschläge zu psychischen Problemen nur aus vier Wörtern – kämpfen Sie sich einfach durch. Es versteht sich von selbst, dass dies kein sehr hilfreicher Ratschlag für die Verbesserung der psychischen Gesundheit im Sport ist. In der Welt, in der wir heute leben und in der die Menschen um jeden Preis zu gewinnen versuchen, kann ein Rivale, der aufgrund eines psychischen Problems aufhört zu arbeiten, ungerechtfertigte Bezeichnungen wie „Aufgeben“ erhalten. Bedenken darüber machen es für Sportler sehr schwierig, die Pflege zu erhalten, die sie benötigen.

Die Wahrheit ist, dass Spieler möglicherweise sogar häufiger als andere Menschen an psychischen Problemen leiden. Umso wichtiger ist es, über die psychische Gesundheit der Spieler zu sprechen und sicherzustellen, dass sie sich dessen bewusst sind. In den letzten Jahren hat das Thema psychische Gesundheit mehr Aufmerksamkeit erhalten, weil berühmte Spieler über ihre eigenen Probleme gesprochen haben.

Wir wissen jetzt mehr über psychische Gesundheitsprobleme, weil diese wichtigen Menschen begonnen haben, darüber zu sprechen. Dieses Gespräch zu initiieren ist besonders für junge Sportler wichtig, wenn wir eine Kultur aufbauen wollen, in der es akzeptabel ist, Gespräche über die psychischen Gesundheitsaspekte des Sports zu führen.

Die Bedeutung der psychischen Gesundheit für Sportler

Die psychische Gesundheit ist für Teenager genauso wichtig wie für alle anderen.  (Bild über Rawpixel/ Rawpixel)
Die psychische Gesundheit ist für Teenager genauso wichtig wie für alle anderen. (Bild über Rawpixel/ Rawpixel)

So wichtig die körperliche Gesundheit auch ist, sollten Spieler für Sportler auch auf ihre geistige Gesundheit achten. Sportler sind unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt, wie z. B. intensiven Wettkämpfen, hohen Leistungsstandards, Verletzungen und der Beobachtung durch die Bevölkerung.

Diese Dinge können Stress, Angst, Traurigkeit und andere Probleme mit der psychischen Gesundheit verursachen. Für Spitzenleistungen und allgemeines Glück ist es wichtig, sich dieser Probleme bewusst zu sein und damit umzugehen.

Sport und psychische Gesundheit: Verschiedene Herausforderungen für Sportler

Die Betreuung unserer Sportler liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Die Betreuung unserer Sportler liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. (Bild über Freepik/ Freepik)

Sportler sind mit vielen Problemen konfrontiert, die sich auf ihre psychische Gesundheit auswirken können. Auch der Umgang mit Verlusten, etwa der Verlust eines Spiels oder schlechtes Feedback, kann das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl eines Sportlers beeinträchtigen. Diese Probleme zeigen, wie wichtig es ist, die geistige Gesundheit manchmal über die körperliche Fitness zu stellen. Einige Möglichkeiten, die psychische Gesundheit von Sportlern zu unterstützen, sind:

1) Aufbau eines Hilfsnetzwerks

Sportler sollten eine starke Unterstützungsgruppe haben, zu der Lehrer, Teamkollegen, Bekannte und Familienangehörige gehören. In schwierigen Zeiten können diese Menschen Unterstützung, Rat und Verständnis bieten.

2) Holen Sie sich Hilfe von einem Fachmann

Mit Hilfe einer Therapie kann die psychische Gesundheit im Sport gefördert werden. Sportler sollten keine Angst davor haben, mit Sportpsychologen zu sprechen. Diese Experten können ihnen Ratschläge, Hilfe und Möglichkeiten zur Bewältigung ihrer spezifischen Probleme geben.

3) Selbstfürsorge an erster Stelle stehen

Die psychische Gesundheit von Teenagern sollte von Anfang an Priorität haben.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Die psychische Gesundheit von Teenagern sollte von Anfang an Priorität haben. (Bild über Freepik/ Freepik)

Sportler können neue Kraft tanken und eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten, indem sie sich Zeit für Selbstpflegeaktivitäten wie Meditation, Entspannungstechniken und Hobbys außerhalb des Sports nehmen. Während wir sie auf dem Feld schätzen, sollten wir dies auch versuchen, wenn sie Selbstfürsorgestrategien in den Vordergrund stellen .

4) Setzen Sie sich realistische Ziele

Auch wenn es wichtig ist, ehrgeizig zu sein und sich hohe Ziele zu setzen, sollten sich Sportler auch vernünftige Ziele setzen, um zu viel Stress und Enttäuschungen zu vermeiden. Kleine Erfolge auf dem Weg dorthin können Ihr Selbstvertrauen stärken und Sie am Laufen halten. Sportlern wird oft beigebracht, Siege zu schätzen, aber sie dürfen Misserfolge nicht als Chancen sehen.

5) Probieren Sie Achtsamkeit aus

Die psychische Gesundheit von Sportlern kann das ganzheitliche Wohlbefinden steigern.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Die psychische Gesundheit von Sportlern kann das ganzheitliche Wohlbefinden steigern. (Bild über Freepik/ Freepik)

Achtsamkeitsübungen wie die Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Moment und das Üben von achtsamem Atmen können Sportlern helfen, mit Stress umzugehen und gleichzeitig ihre geistige Gesundheit zu verbessern.

6) Kombinieren Sie Training und Ruhe

Sowohl Ihr Körper als auch Ihr Geist brauchen genügend Zeit, um sich auszuruhen und zu heilen. Sportler sollten regelmäßige Ruhetage einplanen und auf ausreichend Schlaf achten, um ihre Leistung zu verbessern und das Burnout-Risiko zu senken. Auch auf dem Spielfeld ist es wichtig, die richtige Balance zu finden.

Die psychische Gesundheit von Sportlern ist ein wichtiger Teil der allgemeinen Gesundheit und Leistung eines Sportlers auf dem Spielfeld. Sportler stehen vor einzigartigen Problemen, die sich auf ihre psychische Gesundheit auswirken können, und es ist wichtig, diese Probleme zu bekämpfen, bevor sie außer Kontrolle geraten. Bewegung und psychische Gesundheit sind daher eng miteinander verknüpft.

Für Sportgruppen, Organisationen und die Gemeinschaft als Ganzes ist es wichtig, der psychischen Gesundheit der Sportler höchste Priorität einzuräumen und ein Umfeld zu schaffen, das ihr Wohlbefinden und ihre Fortschritte auf und neben dem Spielfeld unterstützt.

Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.

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