PlayStation Network stellt Dienst nach 20-stündiger Unterbrechung mit wichtigen Einschränkungen wieder her

PlayStation Network stellt Dienst nach 20-stündiger Unterbrechung mit wichtigen Einschränkungen wieder her

Ungefähr 20 Stunden nach dem erheblichen Ausfall des PlayStation Network (PSN) können Benutzer auf der ganzen Welt beobachten, wie der Dienst allmählich wieder funktioniert. Die Wiederherstellung erfolgt jedoch quälend langsam.

Die unerwartete Ausfallzeit begann am Abend des 7. Februar und hinterließ bei PlayStation-Nutzern weltweit Frustration und Verbindungsabbrüche. Die einzige Mitteilung von PlayStation während dieser Zeit war eine kurze Bestätigung des Problems mit der Aussage, dass das Unternehmen sich des Problems „bewusst“ sei, was die Bedenken der Nutzer jedoch kaum ausräumte.Die Kommunikation von PlayStation in den sozialen Medien warf mehr Fragen auf als sie beantwortete.

Da der Ausfall bis weit in den Samstag hinein andauerte, äußerten sich viele Spieler erstaunt und enttäuscht über Sonys mangelnde Updates zur Situation. Dieser Mangel an Transparenz verschärfte die Spannungen innerhalb der Gaming-Communitys, insbesondere bei denjenigen, die sich mit Online-Titeln wie Black Ops 6 und Fortnite beschäftigten und aufgrund der Dienstunterbrechung nicht teilnehmen konnten.

Allmähliche Wiederherstellung der Dienste im PlayStation Network

Laut aktuellen Berichten auf Social-Media-Plattformen, darunter auch Einblicke von namhaften Accounts wie HYPEX, wird der Betrieb des PSN langsam wieder aufgenommen. Spieler können sich langsam wieder bei ihren Accounts anmelden und auf die PlayStation-App zugreifen, obwohl viele immer noch mit Verbindungsproblemen zu kämpfen haben.

Bemerkenswerterweise hat PlayStation zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels noch keine offizielle Stellungnahme zum Status seines Netzwerks abgegeben. Ihre primären Kommunikationskanäle, darunter der offizielle Twitter-Account von PlayStation und die Ask PlayStation-Supportseite, schweigen zu diesem Thema und lassen die Benutzer etwas im Dunkeln.

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Besonders hervorzuheben ist, dass der Ausfall vom 7.bis 8. Februar die zweitlängste Störung in der Geschichte von PlayStation darstellt. Der längste aufgezeichnete Vorfall datiert auf das Jahr 2011 zurück. Der berüchtigte PSN-Hack in diesem Jahr führte zu einem längeren Dienstausfall von fast drei Wochen, der über 70 Millionen Benutzer betraf, als vertrauliche Kontoinformationen kompromittiert wurden.

Um die betroffenen Nutzer zu entschädigen, stellte Sony ein „Willkommenspaket“ zur Verfügung, das kostenlosen Zugang zu ausgewählten Spielen wie Original InFamous, LittleBigPlanet und Wipeout HD beinhaltete. Diese erste Geste legte den Grundstein für das, was sich schließlich zu den kostenlosen PS Plus-Angeboten von PlayStation entwickeln sollte.

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