Karies oder Karies wird seit langem mit dem Bakterium Streptococcus mutans in Verbindung gebracht. Eine kürzlich von Forschern der University of Pennsylvania School of Dental Medicine und der University of North Carolina durchgeführte Studie ergab jedoch die Beteiligung eines bisher unbekannten Bakteriums namens Selenomonas sputigena. Diese Entdeckung verdeutlicht die Komplexität von Zahnkaries und eröffnet neue Wege für Strategien zur Kariesprävention.
Ursachen von Karies
Traditionell gilt Streptococcus mutans als Hauptursache für Karies. Dieses Bakterium bildet Plaque und produziert Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und zu Karies führen.
Die Forschungsstudie weist jedoch darauf hin, dass Selenomonas sputigena, das typischerweise mit Zahnfleischerkrankungen in Verbindung gebracht wird , die Fähigkeit von S. mutans, Karies zu verursachen, erheblich verbessern kann. Diese unerwartete Zusammenarbeit zwischen den beiden Bakterienarten unterstreicht die Bedeutung eines tieferen Verständnisses der Entstehung von Karies und potenzieller Angriffspunkte für die Kariesprävention.
Erforschung der Rolle von Selenomonas sputigena
Um die Leistungsfähigkeit von S. sputigena zu untersuchen, analysierte die Untersuchungsgruppe Plaque-Tests von mehr als 400 Kindern im Alter zwischen drei und fünf Jahren. Sie waren der Ansicht, dass S. sputigena zwar nicht ohne weiteres Zahnfäule verursacht, aber die ungewöhnliche Fähigkeit besitzt, mit S. mutans zusammenzuarbeiten, um die Fäulnisinteraktion zu beschleunigen.
Die Studie besagt, dass S. sputigena schnell wächst und abschirmende „Überstrukturen“ zum Schutz von S. mutans bildet, da es sich in den klebrigen Strukturen von S. mutans verfängt. Diese koordinierte Anstrengung erhöht die Korrosionsbildung und macht Hohlräume schwerwiegender.
Implikationen und neue Ansätze zur Kariesprävention
Die Entdeckungen werfen Licht auf die komplizierte mikrobielle Zusammenarbeit im Mundklima und stellen bisherige Vorstellungen über die Ursachen von Zahnfäule in Frage. Dr. Hyun (Michel) Koo, einer der leitenden Autoren der Studie, empfiehlt, dass die Störung der S. sputigena-Überstrukturen oder die Weiterentwicklung von Zahnputzstrategien mögliche Methoden zur Locherkennung sein könnten.
Später müssen sich die Analysten damit vertraut machen, wie das anaerobe Bakterium S. sputigena in das sauerstoffreiche Klima der Zahnoberfläche gelangt. Menschen können Karies behandeln und verhindern, wenn sie die Mechanismen verstehen, die dem Verhalten und der Präsenz von S. sputigena in der Mundhöhle zugrunde liegen.
Die Entdeckung von Selenomonas sputigena neben Streptococcus mutans als Befürworter von Zahnfäule-Problemen stellt frühere Überzeugungen über die Ursachen von Depressionen in Frage. Diese Studie unterstreicht die Komplexität von Zahnfäule und die Bedeutung eines sorgfältigen Verständnisses des oralen Mikrobioms.
Durch die Aufdeckung der komplizierten Wechselwirkungen zwischen Bakterien haben Forscher die Tür für neue Strategien zur Kariesprävention geöffnet. Durch zukünftige Forschung auf diesem Gebiet könnten neue Strategien zur Bekämpfung von Karies und zur Verbesserung der Mundhygiene für Menschen jeden Alters entwickelt werden.
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