Saisonale affektive Störung im Sommer: Ursachen und Strategien für den Umgang mit Sommerdepressionen

Bei der Saisonal-Affektiven Störung (SAD), einer Form der Depression, bei der der Zusammenhang zwischen Wetter und Stimmung deutlich wird, können Symptome auftreten, die auf einen Mangel an Sonnenlicht und einen Vitamin-D-Mangel zurückzuführen sind, der durch anhaltenden grauen Himmel und niedrige Temperaturen verursacht wird. Das Erkennen der Anzeichen von SAD ist von entscheidender Bedeutung, da diese Symptome durch leichte Behandlung, Bewegung und soziale Unterstützung behandelt werden können. Die Aussichten sind vielversprechend für eine Rückkehr zum typischen Sommerwetter.

Warum werde ich im Sommer depressiv?

Es ist immer noch unklar, was Summertime SAD genau verursacht. Es scheint, dass etwa 10 % der Menschen von SAD betroffen sind. Die Symptome einer Sommerdepression können durch längere Tage, erhöhte Hitze und Luftfeuchtigkeit verstärkt werden. Zu den verräterischen Symptomen einer saisonalen Depression gehören Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Gewichtsverlust und Sorgen.

Eine Sommerdepression kann durch gestörte Zeitpläne, wie z. B. durch Schulferien oder Ferien verursachte Gewohnheitsänderungen, noch verschlimmert werden. Menschen, die unsicher sind, was ihr Aussehen in Sommerkleidung angeht, können Probleme mit dem Körperbild haben. Finanzielle Sorgen, insbesondere während eines wirtschaftlichen Abschwungs, können das Gefühl der sommerlichen Traurigkeit verstärken. Die schreckliche Hitze kann auch zu Unwohlsein führen und dazu führen, dass Menschen Aktivitäten im Freien meiden und sich auf ungesunde Gewohnheiten verlassen, um einen schnellen Dopaminschub zu erzielen.

Wie man mit der saisonalen affektiven Störung umgeht

SAD bietet viele Behandlungsmöglichkeiten (Engin Akyurt/ Pexels)
SAD bietet viele Behandlungsmöglichkeiten (Engin Akyurt/ Pexels)

Lichttherapie: Sie positionieren sich jeden Tag innerhalb einer Stunde nach dem Aufwachen und sitzen ein paar Meter von einem bestimmten Lichtkasten entfernt, was allgemein als Phototherapie bekannt ist. Eine Lichtbehandlung, die natürliches Außenlicht nachahmt, scheint die mit der Stimmung verbundenen Gehirnchemikalien zu verändern.

Gehen Sie nach draußen: Unabhängig davon, wie kurz die Tage im Winter sind, ist es wichtig, nach draußen zu gehen und sich dem natürlichen Licht auszusetzen. Selbst an bewölkten Tagen ist die Lichtintensität im Freien deutlich höher als die Lichtintensität in Innenräumen, und die Einwirkung von natürlichem Licht kann dazu beitragen, den Serotoninspiegel zu steigern und SAD-Symptome zu lindern .

Psychotherapie: Psychotherapie, auch „Gesprächstherapie“ genannt, kann zur Behandlung der saisonalen affektiven Störung (SAD) eingesetzt werden. Zu diesem Zweck kann die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) eingesetzt werden, die sich auf den Umgang mit Stress sowie den Umgang mit negativen Gedankenmustern konzentriert.

Suchen Sie soziale Unterstützung : Es ist wichtig, im gesellschaftlichen Leben auf dem Laufenden zu bleiben und sich mit Freunden oder Selbsthilfegruppen in Verbindung zu setzen, um weitere Hilfe zu erhalten. Wenn Sie Ihre Erfahrungen mit anderen teilen, fühlen Sie sich möglicherweise weniger allein und fühlen sich emotional unterstützt. Für weitere Beratung und Hilfe sollte auch ein Psychologe konsultiert werden.

Meditation und Atemübungen : Achtsamkeits- und Entspannungstechniken helfen, Stress zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Diese Ansätze fördern die Entspannung und den Umgang mit übermäßigen Sorgen, was zu einer glücklicheren Einstellung führen kann.

Die saisonale affektive Störung (SAD) betrifft viele Menschen im Winter aufgrund von Veränderungen des Serotonin- und Melatoninspiegels, verminderter Sonneneinstrahlung und anderen Ursachen. Eine leichte Behandlung, Zeit im Freien, Bewegung, soziale Unterstützung und das Üben von Entspannungstechniken können dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Verschiedene Techniken können Ihnen helfen, sich in den kälteren Monaten des Jahres besser zu fühlen.

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