Synkope: Anzeichen, Ursachen und Abhilfe

Synkope: Anzeichen, Ursachen und Abhilfe

Synkope, oft als Ohnmacht bekannt, ist ein kurzer Bewusstseinsverlust, der schnell wiederkehrt. Typischerweise ist es nicht besorgniserregend und die Mehrheit der Patienten benötigt keine weitere Behandlung. In schweren Fällen kann jedoch eine Behandlung erforderlich sein.

Es kann einen Zusammenhang zwischen Ohnmacht und schwerwiegenden medizinischen Problemen geben oder auch nicht. Wenn eine kurzzeitige Abnahme des Blutflusses schuld ist, erholen sich die meisten Patienten von selbst. Eine anhaltende Ohnmacht kann jedoch das Gehirn schädigen und einen medizinischen Eingriff erforderlich machen.

Synkope ist definiert

Schwindel und Benommenheit sind mit Ohnmachtsstörungen verbunden.  (Bild über Unsplash/Nik Shuliahin)
Schwindel und Benommenheit sind mit Ohnmachtsstörungen verbunden. (Bild über Unsplash/Nik Shuliahin)

Der medizinische Begriff für Ohnmacht ist Synkope, die „sin-ko-pea“ ausgesprochen wird. Es ist mit einer abrupten, kurzzeitigen Abnahme der zum Gehirn fließenden Blutmenge verbunden. Die Person heilt schnell und der Zustand ist typischerweise nur vorübergehend. Ein anderer Name für diese Krankheit ist Ohnmacht.

Ohnmacht ist verbunden mit:

  • Plötzlicher Blutdruckabfall.
  • Abfall der Herzfrequenz.
  • Veränderungen im Blutfluss.

Nach einer Ohnmacht oder Benommenheit fühlen sich die Menschen in der Regel innerhalb weniger Minuten besser. Andere zugrunde liegende medizinische Probleme, wie Herzerkrankungen, können jedoch auch mit Ohnmachtsstörungen in Verbindung gebracht werden. Eine frühzeitige Erkennung kann bei einer guten Versorgung helfen und schwerwiegende Komplikationen verhindern.

Arten von Synkopen

Es gibt verschiedene Arten von Ohnmacht, wie zum Beispiel:

  • Vasovagal oder neurokardiogen: Dies ist der häufigste Typ.
  • Situativ (auch eine Art vasovagaler Zustand)
  • Postural oder orthostatisch (auch posturale Hypotonie genannt)
  • Herz
  • Neurologische
  • Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS)

Die Ursachen sind von Krankheit zu Krankheit verschieden. Während einige von ihnen groß sind, sind andere nur klein. Das Auffinden der Symptome ist für eine korrekte Diagnose und den Behandlungsverlauf unerlässlich.

Präsynkopen- und Synkopensymptome

Die typischsten Warnzeichen und Symptome sind:

  • Verdunkelung
  • Benommenheit
  • Fallen oder Ohnmacht nach körperlicher Aktivität
  • Schwindelgefühl haben
  • Schläfrigkeit oder Benommenheit
  • Unsicherheitsgefühl beim Stehen
  • Tunnelblick
  • Kopfschmerzen

Es ist wichtig, daran zu denken, dass einige Symptome, wie Kopfschmerzen und Übelkeit, mit anderen Krankheiten zusammenhängen und nicht mit Ohnmacht verwechselt werden sollten. Im Zweifelsfall ist es am besten, einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.

Ursachen von Ohnmachtsstörungen

Herzerkrankungen können zu Ohnmachtsanfällen führen.  (Bild über Unsplash/Jesse Orrico)
Herzerkrankungen können zu Ohnmachtsanfällen führen. (Bild über Unsplash/Jesse Orrico)

Situative Synkopen werden durch eine Vielzahl von Umständen verursacht, darunter:

  • Austrocknung
  • Starker emotionaler Stress
  • Angst
  • Furcht
  • Schmerz
  • Hunger
  • Konsum von Alkohol oder Drogen
  • Hyperventilation
  • Husten stark
  • Urinieren

Wenn es ein Herz- oder Blutgefäßproblem gibt, das den Blutfluss zum Gehirn beeinflusst, kann es zu einer Herzsynkope kommen. Diese Störungen sind typischerweise mit verbunden

  • Anormaler Herzrhythmus (Arrhythmie)
  • Gestörter Blutfluss (hypertrophe Kardiomyopathie)
  • Verstopfung der Blutgefäße des Herzens (Myokardischämie)
  • Ventilkrankheit
  • Aortenstenose
  • Blutgerinnsel
  • Herzinsuffizienz

Diagnose

Die folgenden Tests können verwendet werden, um die Ursachen einer Synkope zu identifizieren:

  • Blutuntersuchung im Labor
  • Elektrokardiogramm (EKG) zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens
  • Belastungstest ausüben
  • Ambulanter Monitor zur Aufzeichnung von Herzfrequenz und Rhythmus
  • Echokardiogramm
  • Tilt-Table (Head-Up-Tilt-Test)
  • Autonome Reflexprüfung

Gemäß Verordnung müssen diese Tests unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Behandlung

Die Schwere der Erkrankung bestimmt, wie sie behandelt und behandelt wird. Hier sind einige Strategien zur Behandlung von Ohnmachtsstörungen:

  • Einnahme von Medikamenten unter Aufsicht eines niedergelassenen Arztes
  • Tragen von Kleidungsstücken zur Verbesserung der Durchblutung
  • Essen Sie häufig kleine Mahlzeiten, erhöhen Sie die Natrium- und Kaliumaufnahme und trinken Sie mehr Flüssigkeit
  • Vermeiden Sie Koffein und Alkohol
  • Hochlagern des Kopfes beim Schlafen mit Kissen
  • Management von Herzerkrankungen
  • Anschaffung eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators (ICD) für Personen mit Erkrankungen

Zu den häufig verschriebenen Medikamenten gegen Ohnmachtsanzeichen gehören:

  • Midodrin
  • Fludrocortison

Diese Medikamente sollten nur unter sorgfältiger Anleitung und Verschreibung eines Arztes eingenommen werden.

Vorsichtsmaßnahmen können einen erheblichen Unterschied bei der Vermeidung solcher Krankheiten auf persönlicher Ebene bewirken. Personen mit medizinischen Problemen müssen besonders im Sommer vorsichtig sein, wenn Dehydrierung eine der Hauptursachen für Ohnmachtsanfälle ist.

Mit einem Diplom in Diätetik und Personal Training und einem Schwerpunkt auf Sporternährung und Krafttraining ist Indranil Biswas Ernährungsberaterin und Personal Trainerin.

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