Rezension zu Tower of God, Staffel 2, Folge 13: Das Answer Studio kämpft in einer enttäuschenden Folge mit den Grundlagen

Rezension zu Tower of God, Staffel 2, Folge 13: Das Answer Studio kämpft in einer enttäuschenden Folge mit den Grundlagen

Der Abschluss von Staffel 2 von Tower of God , Folge 13, markiert das Ende des „Return of the Prince“-Bogens, stellt jedoch einen unspektakulären und vergessenswerten Abschied dar. In dieser Folge, die am Sonntag, den 29. September 2024, offiziell gestartet wurde, verstößt das Answer Studio gleich in der Eröffnungsszene versehentlich gegen ein Schlüsselprinzip der Kinematographie.

Leider kann sich Tower of God Staffel 2, Folge 13, von diesem schlechten Start nicht erholen, obwohl es zwischendurch immer wieder Momente brillanter Regie gibt. Diese Momente werden jedoch von steifen, glanzlosen Animationen überschattet, die kaum mehr als sich bewegende Münder während des Dialogs zeigen.

Tower of God Staffel 2 Folge 13 Rezension: Khuns und Wangnans Dialoge und Charakterentwicklung sind die Highlights

Während Tower of God Staffel 2, Folge 13, einige Regieerfolge enthält, beschränken sich viele auf einen einzigen Moment. Dies ist die Szene, in der Khun Aguero Agnes mit Wangnan Ja über die Zusammenführung ihrer Kräfte als großes Team berät. Der dazugehörige offizielle Soundtrack ist gut passend, besonders hervorgehoben, als Khun erwähnt, dass die Verfolgung von Bam/Jue Viole Grace tatsächlich die Kontaktaufnahme mit ihrer Freundin beinhaltet.

Visuell beeindruckt diese Szene durch den effektiven Einsatz von Linsenreflexionen und schwungvollen Kameraschwenks, die Khun und seinen Antrag als Hoffnungsschimmer für den desorientierten Wangnan darstellen. Obwohl sie nicht mit Produktionen vergleichbar ist, bei denen die Studios alle Ressourcen in solche Techniken stecken, stellt sie angesichts der Mittelmäßigkeit der bisherigen Staffel eine erfrischende Abwechslung dar. Obwohl dies als ein etwas zweideutiges Kompliment rüberkommen mag, ist es ernst gemeint.

Die Folge glänzt erneut mit der Einführung eines möglicherweise bedeutenden neuen Charakters. Das Answer Studio bereichert seine Produktion mit verschiedenen visuellen Elementen. Allerdings muss man anmerken, dass diese visuelle Attraktivität im Vergleich zu den künstlerischen Entscheidungen anderer Studios immer noch verblasst.

Rezension zu Tower of God, Staffel 2, Folge 13 (Bild über The Answer Studio)

Abgesehen davon zeigt die Episode eine bedeutende Charakterentwicklung der Teammitglieder von Wangnan. Besonders Charaktere wie Prince, Yeo Miseng und Yeon Yihwa profitieren davon, da ihre Motivationen und ihr Engagement gut hervorgehoben werden. Andere Charaktere erfahren eine subtilere Entwicklung, wobei ihre etablierten Eigenschaften eher verstärkt als erweitert werden.

Die Synchronsprecher in Tower of God Staffel 2, Folge 13 sind kompetent und vermeiden sowohl herausragende als auch besonders schlechte Leistungen. Wie bereits erwähnt, bleibt die Animation so hölzern wie immer; das Fehlen von Actionszenen in dieser Folge verhindert jedoch, dass die Mängel des Kunststils allzu deutlich hervorgehoben werden.

Rezension zu Tower of God, Staffel 2, Folge 13: Probleme mit den Grundlagen, der Animation und mehr

Das Finale des „Return of the Prince“-Bogens hat seine positiven Seiten, scheitert aber gleich zu Beginn, weil es die 180-Grad-Regel verletzt. Die Rahmung während des Dialogs zwischen Wangnan und Hwaryun führt zu ständigen Regelverstößen, die das Verständnis des Zuschauers stören und zu einer chaotischen Präsentation führen, die viele dazu veranlassen könnte, die Episode ganz abzubrechen.

Dieses Gespräch unterstreicht die im Laufe der Staffel gezeigten Animationsmängel noch einmal. Obwohl Staffel 2 von Tower of God, Folge 13, ernste und angespannte Themen behandelt, gelingt es ihr nicht, die von den Charakteren erwartete emotionale Ausdruckskraft zu vermitteln. Dieses Problem zieht sich durch die gesamte Folge, spiegelt die in früheren Folgen vorherrschenden Probleme wider und bleibt eine frustrierend unbeantwortete Kritik an The Answer Studio.

Darüber hinaus liefert dieser neueste Teil keine wesentlichen unmittelbaren erzählerischen Fortschritte, obwohl der Workshop Battle Arc kurz bevorsteht. Zwar werden langfristige Handlungselemente im Vorgriff auf die kommende Handlung entwickelt, aber nichts ist fesselnd genug, um das unmittelbare Interesse der Zuschauer zu wecken. Das ist besonders besorgniserregend, da es insgesamt wenig Anreiz gibt, jede Woche weiter einzuschalten.

Tower of God Staffel 2 Folge 13 Rezension: Abschließende Gedanken

Rezension zu Tower of God, Staffel 2, Folge 13 (Bild über The Answer Studio)

Obwohl Episode 13 außer der Verletzung der 180-Grad-Regel nichts besonders Anstößiges enthält, strahlt sie weiterhin eine einfallslose Essenz aus. Das Answer Studio scheint entgegen den Erwartungen der Fans nicht gewillt zu sein, die Produktionsqualität zu verbessern, was die Serie zu einer mittelmäßigen Adaption macht, die keinerlei Anzeichen einer Verbesserung gegenüber der ersten Staffel zeigt.

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