Die kürzliche Veröffentlichung von Kapitel 269 von Jujutsu Kaisen hat innerhalb der Fangemeinde erhebliche Diskussionen ausgelöst, insbesondere aufgrund von Kusakabes umstrittener Bemerkung: „Es ist Gojos Schuld, dass er Itadori nicht getötet hat.“ Während sich die gefeierte Manga-Serie von Gege Akutami ihrem Höhepunkt nähert und nur noch zwei Kapitel übrig sind, sind viele Fans angesichts dieser Aussage beunruhigt.
Kusakabes Kommentar scheint nicht nur eine Kritik an Gojo zu sein, einer zentralen Figur der Serie, sondern wirkt auch besonders hart und gefühllos gegenüber Yuji, da er sich in einem Moment von tiefgreifender Bedeutung an ihn richtet.
Zahlreiche Fans reagierten darauf mit dem Ausdruck ihrer Unzufriedenheit in den sozialen Medien und argumentierten, die Bemerkung sei angesichts des Kontextes unangemessen und respektlos gewesen.
Es ist jedoch möglich, dass Kusakabes Aussage missverstanden wurde. Was wie eine unverblümte und kalte Bemerkung erscheint, könnte tatsächlich eine tiefere erzählerische Bedeutung haben, als es auf den ersten Blick scheint.
Jujutsu Kaisen, Kapitel 269: Kusakabes Kommentar „Es ist Gojos Schuld“ könnte tiefere Bedeutung haben
Mit dem Abschluss des letzten Showdowns von Jujutsu Kaisen gegen Sukuna, der mit Sukunas Niederlage endet, werden in der Serie noch offene Handlungspunkte zu Ende gebracht.
In Kapitel 269, als die Hauptfiguren – Yuji, Megumi und Nobara – sich mit anderen Zauberern wiedervereinigen, versucht Yuji, eine Entschuldigung zu übermitteln. Doch Kusakabe unterbricht ihn mit der bemerkenswerten Aussage:
„Es ist Gojos Schuld, weil er Itadori damals nicht getötet hat.“
Dieser Kommentar hat eine Welle von Reaktionen aus der Jujutsu Kaisen- Community ausgelöst. Viele finden seine Worte kalt, unsensibel und ungerechtfertigt und haben zu frustrierten Gesprächen über deren Zeitpunkt und Tonfall geführt.
Ein genauerer Blick darauf, warum Jujutsu Kaisen -Fans über Kusakabes Aussage verärgert sind
Erstens interpretieren Fans Kusakabes Aussage als unangebracht und respektlos gegenüber Gojo, der maßgeblich dazu beigetragen hat, Sukunas Stärke zu verringern, bevor die anderen Zauberer nach Gojos Tod die Macht übernahmen. Kritiker argumentieren, dass Kusakabes Rolle in dem Konflikt minimal war, was seine Kritik an Gojo besonders verwirrend und sogar komisch macht.
Darüber hinaus halten viele Zuschauer Kusakabes Andeutung, Gojo hätte Yuji früher hinrichten sollen, für höchst unangemessen. Sie argumentieren, es sei ungerecht, Gojo dafür zu kritisieren, dass er Yuji – einem jungen Menschen, den Kusakabe als „Kind“ bezeichnet – eine Überlebenschance gegeben habe, anstatt ihn gemäß den Anweisungen der Jujutsu-Gesellschaftsführer hinzurichten.
Fans behaupten, dass Gojos Entscheidung, Yuji eine Chance auf Leben zu geben, nicht als Versagen missverstanden werden sollte, und kritisieren Kusakabe für seine harsche Aussage. Darüber hinaus empfinden sie Kusakabes Kommentar als besonders grausam gegenüber Yuji, da er andeutet, dass es besser gewesen wäre, wenn Gojo ihn von Anfang an eliminiert hätte.
Den Tod eines jungen „Kindes“ anzudeuten, der versehentlich Sukunas Finger verschluckt hat, ist zweifellos hart, und eine solche Bemerkung direkt vor Yuji zu äußern, verschlimmert die Gefühllosigkeit noch. Unter diesen Umständen sind die Reaktionen der Fans auf den Kommentar durchaus verständlich.
Untersuchen, wie Kusakabes Aussage missverstanden werden könnte und möglicherweise eine harmlose Implikation nach sich ziehen könnte
Allerdings könnte Kusakabes Kommentar missverstanden worden sein. Eine andere Sichtweise geht davon aus, dass seine Worte nicht dazu gedacht waren, Yujis frühere Hinrichtung zu billigen oder Gojo die Schuld zu geben, sondern dazu, Yuji zu trösten und seine Schuldgefühle zu lindern.
Kusakabe wollte vielleicht betonen, dass die Folgen nicht Yujis Schuld waren, und die Verantwortung den Erwachsenen zuschieben, die sie nicht beschützt haben. Sein nachfolgender Kommentar stützt diese Interpretation.
„Itadori ist ein Opfer von Kenjakus Jujutsu-Terrorismus.“
Dies impliziert, dass die Handlungen aller Beteiligten das Ergebnis beeinflussten und außerhalb von Yujis Kontrolle lagen. Folglich sollte die jüngere Generation – Yuji, Megumi oder Yuta – nicht die Last der Schuld tragen; stattdessen schlägt er vor, dass die Verantwortung für die vorliegenden Umstände bei den Erwachsenen an der Macht liegt.
Diese Perspektive deutet darauf hin, dass Kusakabes Worte möglicherweise eher als Ermutigung für die jüngeren Charaktere gedacht waren und den Fokus auf die Verantwortung lenken wollten, als als scharfe Kritik, wie es zunächst den Anschein machte.
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