Das Ende von „Beim Sterben ist jeder der Erste“ wurde vollständig erklärt, da der religiös geprägte Horrorfilm endlich auf Netflix erschienen ist. Das Publikum fragt sich jedoch, was es im Keller erwartet.
Im Jahr 2024 werden wir mit einer Flut von Horrorfilmen bombardiert, von „In A Violent Nature“ und „Longlegs“ bis hin zu mit Spannung erwarteten Veröffentlichungen wie „Terrifier 3“.
Auch Netflix beteiligt sich mit der Veröffentlichung von „Beim Sterben ist jeder der Erste“ auf seiner Streaming-Plattform an der Action. Der Film verbindet Horrorelemente mit religiösem Glauben.
Mit einer Starbesetzung bestehend aus Andra Day, Mo’Nique, Caleb McLaughlin und einer noch nie zuvor gesehenen Seite von Glenn Close ist das Ende von „Beim Sterben ist jeder der Erste“ ein Muss. Achtung: Spoiler voraus!
Ebonys familiäre Probleme
Zu Beginn von „Beim Sterben ist jeder der Erste“ wird uns eine Familie vorgestellt, die mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist. Die alleinerziehende Mutter Ebony (Audra Day) trägt alle Verantwortung, während der Vater ihrer Kinder abwesend ist, und es gibt Hinweise darauf, dass sie eine kriminelle Vergangenheit hat.
Nate (Caleb McLaughlin), das älteste ihrer Kinder, tut sein Möglichstes, um sich um seine beiden jüngeren Geschwister Shante (Demi Singleton) und Andre (Anthony B. Jenkins) zu kümmern.
Trotz der zusätzlichen Spannungen zu Hause erhält Ebony Unterstützung von ihrer Mutter Berta (gespielt von Glenn Close), die eingezogen ist, um ihrer Tochter zu helfen. Ebony hat nach einer schwierigen Kindheit auch Zuflucht in der Kirche gesucht.
Es ist offensichtlich, dass es zwischen allen fünfen Spannungen gibt, da Ebony einen strengen Haushalt führt und Kritik von den anderen nicht duldet.
Trotz ihrer Bemühungen haben Ebonys Kinder aufgrund ständiger Drohungen von Nachbarskindern immer noch Probleme in der Schule. Ebony schlägt zurück, was Shante befürchten lässt, dass ihre Mutter wieder im Gefängnis landen wird.
Obwohl Andre ständig mit sich selbst redet, hält Ebony ihn davon ab. Sie scheint sich von ihren Kindern zu distanzieren und schränkt auch deren Unabhängigkeit ein.
An dieser Stelle wird ein wichtiger Kontext bereitgestellt. Ebony hat aufgrund fehlender Mittel ständig Probleme, grundlegende Zahlungen zu leisten.
Der Vater von Ebonys Kindern ist derzeit im Ausland im Einsatz und hat keinen Kontakt zu ihr. Berta, die sich einer Chemotherapie unterzieht, erhält seit einem Jahr heimlich finanzielle Unterstützung von Ebony. Darüber hinaus haben alle Kinder unerklärliche blaue Flecken und Gedächtnislücken, was viele Außenstehende vermuten lässt, dass Ebony sie misshandelt.
Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass Ebony in der Vergangenheit unter einem schweren Alkoholproblem gelitten hat, ist es schwierig, den Wahrheitsgehalt ihrer Erlebnisse zu ermitteln. Als Chaos ausbricht und das Sozialamt sich nähert, macht sich der Keller des Hauses bemerkbar.
Trotz ständiger Fliegen und oft offen stehender Tür schaltet Ebony immer das Licht an, wenn sie den Verdacht hat, dass ein Einbrecher ins Haus eingedrungen ist. Andre hingegen zieht es häufig in den Keller und entdeckt dort regelmäßig tote Tiere drinnen und draußen.
Cynthia will davon nichts wissen
Als Ebony in „Beim Sterben ist jeder der Erste“ in finanzielle Schwierigkeiten gerät, offenbart Nate, dass ihr Vater ihm Geld geschickt hat, um ihr bei der Abreise aus ihrem Zuhause zu helfen. Dies führt zu einem Streit zwischen den Geschwistern und Andre versucht einzugreifen, was dazu führt, dass er verletzt wird.
Am nächsten Tag begleicht Nate die Rechnung mit der Schädlingsbekämpfungsfirma, um eine tote Katze aus dem Keller entfernen zu lassen. Zeitgleich steht Cynthia (Mo’Nique), eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes, vor ihrer Haustür.
Es wurde bekannt, dass der Vater der Kinder bereits zuvor Klage gegen Ebony eingereicht hatte, in der er behauptete, in ihrem Haushalt herrsche Misshandlung.
Was auch immer die Zuschauer des Streaming-Dienstes glauben mögen, Ebony besteht darauf, dass sie ihren Kindern kein körperliches Leid zufügt. Sie behauptet, ihr Ex-Partner habe sie fälschlicherweise beschuldigt, um das alleinige Sorgerecht für die Kinder zu bekommen, obwohl sie sie nie absichtlich zum Bluten gebracht habe.
Cynthia will sich mit der Situation nicht abfinden. Sie informiert Ebony, dass die Schule in der Nähe wegen des zunehmend unberechenbaren Verhaltens der Kinder besorgt ist. Außerdem können alle drei keine Erklärung für die blauen Flecken an ihren Körpern liefern.
Sie besteht darauf, dass Ebony sich bessern und mit dem Trinken aufhören müsse, insbesondere, seit eine unbekannte Frau draußen in einem Auto beim Fotografieren gesichtet wurde.
An Shantes Geburtstag schien es, als hätten sich die familiären Spannungen gelöst. Dies hielt jedoch nicht lange an, da Andre im Keller entdeckt wurde und behauptete, sein imaginärer Freund „Trey“ hätte ihm gesagt, er solle dort hinuntergehen. Später auf der Party fand man ihn allein in einer Ecke stehend, mit dem Gesicht zur Wand.
Obwohl Ebony zu viel getrunken hat, schafft sie es, ihn wieder zum Schlafen zu bringen. Als sie jedoch fälschlicherweise glaubt, dass Andre zum dritten Mal aufgestanden ist, stürmt sie in sein Zimmer. Berta entdeckt schließlich alle drei Kinder, die sich vor Angst in der Ecke verkriechen, während Ebony benommen in der Mitte des Zimmers steht.
Nachdem Andre behauptet hatte, Ebony hätte die Kinder gegen die Wand gedrückt, war Berta noch mehr davon überzeugt, dass sie sie schlug.
In der Schule passieren jedem von ihnen seltsame Dinge – Nate kann sein Lachen während einer Unterrichtsstunde zur AIDS-Krise nicht zurückhalten, Shante erleidet unerwartete Blutungen und Andre bewirft mitten im Unterricht sogar seinen Kot auf den Lehrer.
Ebony erhält bei der Arbeit einen Anruf, der sie darüber informiert, dass alle drei Personen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Krankenschwestern versichern ihr jedoch, dass die Tests keine Anzeichen einer Krankheit ergeben hätten. Trotz ihrer Versicherungen ist Ebony zunehmend davon überzeugt, dass ein größeres Problem vorliegt. Bei ihrem nächsten Besuch versucht sie, Cynthia davon zu überzeugen.
Nachdem Cynthia den Kommentaren der Krankenschwestern über den Zustand der Kinder zugehört hat, erzählt sie ihr, dass sie vor vielen Jahren ihr eigenes Kind bei einem Unfall verloren hat. Sie gesteht Ebony, dass ihr die Missachtung ihrer eigenen Kinder Übelkeit bereitet. Sowohl Cynthia als auch Berta drängen Ebony, ihre Prioritäten zu ordnen.
Die Geschichte des Hauses holt die Kinder ein
Der neueste Film beginnt damit, dass Ebony eine Bar verlässt und von der Frau angesprochen wird, die sie zuvor dabei beobachtet hatte, wie sie Fotos von ihr machte. Ebony tut sie schnell als Cynthias Untergebene ab, aber die Frau offenbart, dass sie über die Ereignisse im Haus Bescheid weiß.
Bernice (Aunjanue Ellis-Taylor) ist eine Reverend, die glaubt, dass Jesus sie aufgrund der Vergangenheit des Hauses damit beauftragt hat, Ebony zu helfen. Laut Bernice ist nicht nur der Keller für die Unruhen verantwortlich – das gesamte Anwesen wird von dämonischen Geistern heimgesucht.
Sie informiert Ebony über die früheren Bewohner dieses Ortes. Genau wie ihre eigenen Kinder verhielten sich ihre Kinder oft merkwürdig, aber kein Arzt konnte jemals Probleme bei ihnen diagnostizieren. Nach und nach breitete sich dieses Problem unter den einzelnen Familienmitgliedern aus, was dazu führte, dass sie sich gegeneinander wandten.
Nachdem die Mutter sie alle getötet hatte, erhängte sie sich. Dies soll der Grund für den üblen Geruch im Haus und die vielen Fliegen sein. Ebony findet die Erklärung absurd und beschließt zu gehen. Bernice besteht jedoch darauf, ihre Kontaktdaten mitzunehmen, da sie diese später vielleicht brauchen könnte.
Berta versucht, ihre Bedenken mit den Behörden zu besprechen, aber diese weisen sie ab und bestreiten die Möglichkeit solcher Vorfälle. Zu Hause beginnt sich das Verhalten der Kinder zu ändern. Nate versucht zunächst, Andre in einer Badewanne zu ertränken, und wendet sich dann gegen Berta, greift sie im Wohnzimmer an und verursacht schließlich ihren Tod.
Bei ihrer Ankunft entdeckt Ebony das Chaos und packt die Kinder schnell ins Auto, bevor sie wegfährt, gerade als die Rettungskräfte eintreffen. Während sie fliehen, verdunkeln sich Andres Augen und er beginnt, Ebony die Schuld am Tod ihrer Mutter zu geben. In seiner Wut gleicht er einem Dämon.
Obwohl sie beinahe einen Autounfall verursacht hätte, rennt sie verzweifelt zu einem nahegelegenen Auto, um Hilfe zu holen. Als jedoch Fremde die Autotür öffnen, werden die Kinder von Angst erfüllt, was letztendlich dazu führt, dass Ebony in psychiatrische Behandlung und die Kinder ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Krankenschwestern im Krankenhaus informieren Cynthia, dass Andre eine farbige Flüssigkeit erbricht und in Zungen spricht. Als sie seinen Zustand sieht, kann sie die Polizei davon überzeugen, gegenüber Ebony Nachsicht walten zu lassen, die sofort aufbricht, um Bernice um Hilfe zu bitten.
Cynthia wird Zeugin von Andres Verwandlung im Krankenzimmer, als er sich von Fesseln befreit und in einem Stil, der an Der Exorzist erinnert, Wände hochklettert. Trotz ihrer Versuche, die Ärzte zu informieren, ist es zu spät, da Andre bereits verschwunden ist.
Das Finale von „Death of Deliverance“: Ein Showdown im Keller
Im Ende von Deliverance wird offenbart, dass Ebony Andre aus dem Krankenhaus zu sich nach Hause gebracht hat, wo Bernice den Dämon befreien wird. Bernice fesselt Andre an einen Stuhl und erinnert Ebony daran, sich an den Glauben zu erinnern, den sie vor den traumatischen Ereignissen ihrer Kindheit hatte.
Zu Beginn des Rituals nimmt der Dämon die Gestalt von Berta an. Trotz aller Versuche, ihn mit Weihwasser zu vertreiben, richtet das Wesen weiterhin Chaos im ganzen Haus an.
In der Szene sieht man nicht nur Glenn Closes unerwartete Offenbarungen, sondern auch einen traditionellen Exorzismus. Auch die übrigen Kinder, die jetzt eine Klosterschule besuchen, erleiden während des Ereignisses körperliche Qualen.
Kurz darauf verwandelt sich der Dämon wieder in Andre, woraufhin Bernice völlig die Kontrolle verliert. Andre kann sie unterwerfen und beendet schließlich ihr Leben. Doch bevor sie ihre letzten Worte spricht, warnt Bernice Ebony, dass sie sich zu tief in diese gefährliche Situation begeben hat. Um die anstehende Aufgabe zu erfüllen, muss Ebony sich auf ihren Glauben, ihr heiliges Wasser und ihre eigene Kraft verlassen.
Als Ebony schließlich in den Keller zurückkehrt, stellt sie den Dämon Andre zur ultimativen Auseinandersetzung. Der Dämon versucht, sie zu täuschen, indem er vorgibt, Andre freizulassen, und ihre Schwachstellen ausnutzt, indem er andeutet, dass sie ungeliebt sei. Es eskaliert bis zu dem Punkt, an dem sich der Dämon in eine Nachahmung von Ebony verwandelt und ihr die Schuld für all ihre Probleme gibt.
Selbst mit geschlossenen Augen erinnert sich Ebony an Bertas Worte, dass sie sich an Gott wenden könne, wenn sie nicht mit ihrer Mutter sprechen wolle. Als sie in den Lichtstreifen tritt, befolgt Ebony diesen Rat und vertreibt den Dämon erfolgreich, indem sie ihn in Flammen aufgehen lässt.
Als die Sonne aufgeht, scheint alles in Ordnung zu sein, bis auf Andre, der zusammengesunken in einer Ecke sitzt. Auch Nate und Shante scheinen von dem Fluch verschont geblieben zu sein.
Als Cynthia einige Tage später zurückkommt, findet sie Ebony vor, die schwer vernarbt ist und gerade ihre Sachen für den Umzug packt. Da ihr das Gericht ihre Kinder weggenommen hat, hat Ebony beschlossen, zu ihrer Tante nach Philadelphia zu ziehen, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie erzählt Cynthia, dass sie glaubt, dass sie mit Gottes Hilfe eines Tages wieder mit ihren Kindern vereint sein wird.
Der Titel verrät, dass sechs Monate vergangen sind, und wechselt zu einer Szene, in der Ebony und ihre drei Kinder auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause sind. Während sie unterwegs sind, erzählt Ebony, dass sie mit ihrem Vater in Kontakt war und sie beschlossen haben, ihrer Beziehung noch eine Chance zu geben.
„The Deliverance“ kann derzeit auf Netflix gestreamt werden. Für noch mehr Nervenkitzel schauen Sie sich unbedingt die besten Serienmörder-Dokumentationen, Horrorfilme auf Prime Video und Gruselfilme von Neon an. Darüber hinaus stehen diesen Monat mehrere neue Filme zum Streamen zur Verfügung.
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