Was passiert nach einer Panikattacke? Umgang mit dem Kater

Was passiert nach einer Panikattacke? Umgang mit dem Kater

Nach einer Panikattacke kann es weiterhin zu anhaltenden Emotionen kommen. Der rasende Herzschlag, die flache Atmung und die überwältigende Angst können dazu führen, dass Sie direkt nach dem Anfall völlig zittern.

Um die Nachwirkungen von Panikattacken positiv zu überwinden, ist es von großer Bedeutung zu verstehen, was nach der Attacke wirklich passiert. Auf diese Weise können Sie auch verschiedene Möglichkeiten erlernen, mit den Auswirkungen umzugehen.

Denken Sie daran, dass es Zeit braucht, eine Panikattacke zu überwinden. Sie müssen geduldig mit sich selbst sein und sich erlauben, so zu fühlen, wie Sie sich fühlen. Es ist eine gute Praxis, sich daran zu erinnern, dass man auf dieser Reise nicht allein ist und dass es wirksame Strategien gibt, um damit umzugehen und geistig an einem besseren Ort zu sein.

Nach einer Panikattacke können sowohl körperliche als auch psychische Nebenwirkungen auftreten. (Bild über Vecteezy/AI-Grafik)
Nach einer Panikattacke können sowohl körperliche als auch psychische Nebenwirkungen auftreten. (Bild über Vecteezy/AI-Grafik)

Was passiert nach einer Panikattacke?

Nach einer Panikattacke können Sie sich handlungsunfähig fühlen. (Bild über Vecteezy/Natallia Krechka)
Nach einer Panikattacke können Sie sich handlungsunfähig fühlen. (Bild über Vecteezy/Natallia Krechka)

Direkt nach einer Panikattacke kann es sein, dass Sie das Gefühl haben, emotional erschöpft zu sein. Die Intensität der Angst und Furcht kann anhalten und dazu führen, dass Sie sich sehr müde und empfindlich gegenüber den Dingen des Lebens fühlen. Möglicherweise haben Sie weiterhin Angst vor einem weiteren Angriff. In einigen Fällen entwickeln Personen aufgrund wiederkehrender Panikattacken eine Panikstörung.

Auch wenn eine Panikattacke nachlässt, kann es sein, dass die Person weiterhin Angst verspürt. Die einfachsten Dinge, die den Angriff auslösen, können zu Nervosität führen oder Sie nervös machen.

Manchmal können körperliche Anzeichen wie Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder ein schlechter Magen aufgrund der Stressreaktion des Körpers< auch nach der Panikattacke weiterhin bestehen bleiben /span>. Infolgedessen fühlen sich manche nach einer Panikattacke möglicherweise erschöpft oder nach einer Panikattacke schläfrig.

Unmittelbar nach einer Panikattacke meiden bestimmte Personen möglicherweise bestimmte Orte, Aktivitäten oder sogar bestimmte Situationen, die sie an die Attacke erinnern. Dieses Verhalten schränkt das Leben ein und verursacht Stress, der sich auf das soziale Leben und den Alltag auswirkt. Leider verschlimmert dies die Angst nur, und je mehr man sie vermeidet, desto stärker kann sie werden.

Bei einigen Menschen kann es auch zu einer Überempfindlichkeit gegenüber Grundempfindungen des Körpers kommen. Sie könnten beginnen, sie als Zeichen einer weiteren bevorstehenden Panikattacke wahrzunehmen. Dieses erhöhte Bewusstsein kann die Angst verstärken und es schwierig machen, sich wohl zu fühlen. In manchen Fällen kann es zu Erinnerungsschwierigkeiten oder zu Gedächtnisverlust kommen.

Post-Panikattacke: Umgang mit den After Effects

Nach einer Panikattacke fürchten Sie möglicherweise eine weitere. Mit den richtigen Werkzeugen können Sie mit diesem Gefühl umgehen. (Bild über vecteezy/syahrir maulana)
Nach einer Panikattacke fürchten Sie möglicherweise eine weitere. Mit den richtigen Werkzeugen können Sie mit diesem Gefühl umgehen. (Bild über vecteezy/syahrir maulana)

Beginnen Sie mit der Einbeziehung tiefer Atem- oder Entspannungstechniken. Sanftes, langsames und tiefes Atmen beruhigt Ihren Körper und Geist und reduziert gleichzeitig Ängste. Beginnen Sie langsam und allmählich mit Szenarien, die die Panikattacke auslösen. Beginnen Sie mit kleinen Schritten und wenden Sie Entspannungsmethoden an, die Ihnen helfen, die Belastung schrittweise zu bewältigen.

Treiben Sie regelmäßig Sport und nehmen Sie Körper und Geist in die Hand. Essen Sie gut, gönnen Sie sich ausreichend Schlaf und beschränken Sie Stimulanzien wie Koffein und Alkohol, die die Angst verschlimmern.

Die professionelle Hilfe eines ausgebildeten Therapeuten oder Beraters kann eine große Hilfe sein. Sie bieten möglicherweise Beratungs- und Unterstützungssysteme an, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und Ihnen den Weg zur Genesung erleichtern.

Für viele Menschen können Panikattacken eine schreckliche Erfahrung sein, aber bedenken Sie, dass sie bewältigt werden können. Durch rechtzeitiges Erkennen der Nachwirkungen und den Einsatz gesunder Bewältigungsmethoden können Sie wieder die Kontrolle über Ihr Leben erlangen.

Mit den notwendigen Unterstützungssystemen, Geduld und Selbstfürsorge kann das Leben nach einer Panikattacke voller Hoffnung und Erfüllung sein.

Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.

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