Viele Benutzer von Intel-CPUs der 13. und 14. Generation haben Probleme mit der Stabilität. Diese Probleme haben verschiedene Symptome verursacht, wie beispielsweise Bluescreens, verringerte Gaming-Leistung und sogar komplette Systemabstürze.
Intel hat nun endlich mit einer Stellungnahme auf die anhaltenden Probleme reagiert. Darin wird darauf hingewiesen, dass die Probleme auf falsch eingestellte Betriebsspannungen zurückzuführen sind, insbesondere bei LGA-1700-kompatiblen Motherboards.
Die einzigen Komponenten, die derzeit betroffen zu sein scheinen, sind die der Intel Raptor Lake-Serie, einschließlich der Raptor Lake-Refresh-Chips. Die schwerwiegendsten Probleme scheinen High-End-Chips zu betreffen, insbesondere die Core i9-Serie. Es wurde berichtet, dass bei mobilen und Laptop-WeUs keine Probleme auftreten.
Quellen zufolge ist die falsche Spannung, die von diesen CPUs verwendet wird, das Ergebnis fehlerhafter Mikrocode-Algorithmen. Als Reaktion darauf hat Intel angekündigt, Mikrocode-Patches zu veröffentlichen, um die Grundursache des Problems zu beheben. Diese Patches werden derzeit validiert und werden voraussichtlich Mitte August 2024 veröffentlicht.
Die genaue Ursache der Stabilitätsprobleme, von denen Serveranbieter, Spieleentwickler, Technikkritiker und normale PC-Gaming-Enthusiasten betroffen waren, ist derzeit noch unklar.
Laut einigen Reddit-Benutzern war ein Herstellungsfehler namens Oxidation zuvor bei Intel-CPUs aufgetreten. Obwohl dieser Fehler einige frühe CPUs der 13. Generation betraf, wurde er bis 2023 behoben. In einem Reddit-Beitrag stellte Intel klar, dass die anhaltenden Probleme, die sowohl die Chips der 13. als auch der 14. Generation betreffen, nicht durch diesen älteren Fehler verursacht wurden.
Von Intel gibt es keine Hinweise darauf, dass sie planen, CPUs zurückzurufen. Kunden, bei denen Stabilitätsprobleme auftreten, wird geraten, sich an den Kundendienst zu wenden, um Hilfe zu erhalten.
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