Bericht: New Yorks umstrittene Entscheidung, das Eichhörnchen Peanut trotz negativem Tollwuttest einzuschläfern

Bericht: New Yorks umstrittene Entscheidung, das Eichhörnchen Peanut trotz negativem Tollwuttest einzuschläfern

Das umstrittene Schicksal von Peanut, dem auf Instagram berühmten Eichhörnchen

Peanut, ein beliebtes Eichhörnchen, das für seine Präsenz in den sozialen Medien bekannt ist, fand ein tragisches Ende, nachdem es von den Behörden des Staates New York unter öffentlichen Beschwerden eingeschläfert wurde. Jüngste Enthüllungen deuten darauf hin, dass die Entscheidung über sein Schicksal vor den polizeilichen Maßnahmen gegen seinen Besitzer Mark Longo getroffen wurde.

Herzzerreißende Ankündigung in den sozialen Medien

Am 30. Oktober teilte Mark Longo die beunruhigende Nachricht mit seinen 500.000 Instagram-Followern und drückte seine Bestürzung über den Vorfall aus. Er bezeichnete die Razzia des Department of Environmental Conservation (DEC) als übermäßig aggressiv und verglich die Behandlung, die er erfahren habe, mit der eines Drogendealers, der in einer großen Kriminaluntersuchung erwischt wurde.

Die Umstände der Euthanasie

Peanut und sein Begleiter, ein Waschbär namens Fred, wurden eingeschläfert, nachdem den Behörden mehrfach ihre Lebensbedingungen gemeldet worden waren, die angeblich mit Tollwut und illegaler Haltung von Wildtieren als Haustiere verbunden waren. Dieses beunruhigende Ergebnis unterstreicht das komplexe Zusammenspiel zwischen Bemühungen zum Schutz der Tierwelt und der öffentlichen Wahrnehmung der Tierpflege.

Zeitleiste der Ereignisse

Neue Erkenntnisse aus einer kürzlich von der New York Post aufgedeckten Chronologie zeigen, dass staatliche Behörden bereits vor der Razzia im Oktober mit der Euthanasie der Eichhörnchen begonnen hatten. Am 23. Oktober wurde ein Antrag auf Tollwuttests eingereicht , was darauf schließen lässt, dass die Vorbereitungen für die Euthanasie bereits im Gange waren.

Begründung der Gesundheitsbehörden

Das Gesundheitsministerium des Staates New York betonte die Notwendigkeit von Tollwuttests bei Wildtieren und wies darauf hin, dass bei einem Kontakt die Tiere getestet werden müssen, um mögliche Ausbrüche zu verhindern. Leider führte diese Vorgehensweise zum tragischen Schicksal von Peanut und Fred.

Über Testverfahren

Tollwuttests sind hochgradig invasiv; sie erfordern eine Enthauptung zur Analyse des Gehirngewebes. Diese Tatsache unterstreicht einen zutiefst besorgniserregenden Aspekt der Behandlung dieser Tiere, da die Behörden ihr Schicksal scheinbar vorherbestimmt hatten. Diese Entdeckung ließ Mark Longo ungläubig zurück und brachte seine Verzweiflung über den vorzeitigen und unnötigen Tod seiner geliebten Haustiere zum Ausdruck.

Ein schockierendes Ergebnis

In einer ergreifenden Wendung wurde schließlich bestätigt, dass sowohl Peanut als auch Fred frei von Tollwut sind, wie Christopher Moss, Verwaltungschef des Chemung County, erklärte. Diese Tatsache wirft weitere Fragen über die Rechtfertigung ihrer Euthanasie auf.

Öffentlicher Aufschrei und Gegenreaktion

Der Tod von Peanut löste in den sozialen Medien eine Welle der Empörung aus, die Tierliebhaber untröstlich und Mark Longo verzweifelt zurückließ. Als Reaktion auf die öffentliche Reaktion kritisierte Longo diejenigen, die ihn angezeigt hatten, und deutete an, dass ihr Handeln moralische Konsequenzen haben würde.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die Kontroverse um Peanuts Tod hat Social-Media-Nutzer dazu veranlasst, nach den Verantwortlichen für die ursprünglichen Beschwerden zu suchen. Diese Suche führte sogar dazu, dass die Schuld fälschlicherweise der TikTokerin Monica Kessler zugeschoben wurde, die ihre Unschuld verteidigte und Longo ihr Mitgefühl aussprach.

Abschluss

Die tragische Geschichte von Peanut erinnert uns an die Komplexität der Mensch-Tier-Beziehungen, die Vorschriften zum Wildtiermanagement und die erheblichen Auswirkungen, die die öffentliche Wahrnehmung auf das Leben einzelner Menschen haben kann. Während die Diskussionen über Tierschutz und Artenschutz weitergehen, ist es wichtig, die Auswirkungen solcher Richtlinien und ihre Resonanz in unseren Gemeinden zu berücksichtigen.

Quelle & Bilder

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