Polizeibeamter erklärt mögliches Motiv hinter der Falschaussage eines BTS-Mitglieds

Am 7. August wurde Suga in Hannam-dong, Bezirk Yongsan, Seoul, von der Polizei festgenommen, weil er betrunken mit einem Elektroroller gefahren war und daraufhin heruntergefallen war. Er sprach auf einer Fan-Kommunikationsplattform über den Vorfall und erklärte, dass er versucht hatte, den Roller vor seinem Haus zu parken, als ein Polizist in der Nähe einen Alkoholtest durchführte. Dies führte zum Entzug seines Führerscheins und zu einer Geldstrafe.

Wie aus den am 14. veröffentlichten Videoaufnahmen hervorgeht, fuhr Suga mit einem Elektroroller auf dem Bürgersteig, als er beim Abbiegen in Richtung Eingang seines Wohnkomplexes stürzte. Kurz darauf wurde er von einer patrouillierenden Polizeieinheit bemerkt, näherte sich Suga, stellte seine Trunkenheit fest und führte einen Alkoholtest durch.

Suga BTS Miniaturansicht
Suga-Miniaturansicht

Trotz Sugas Erklärung scheint sich der Vorfall nicht ereignet zu haben, während er vor seinem Haus parkte.

Laut einem Polizeibeamten, der mit Sports Kyunghyang sprach, ist der entscheidende Faktor, ob der Ort als Straße gilt oder nicht. Wenn sich der Vorfall in einem Apartmentkomplex oder einem Wohngebiet mit einer Barriere ereignet hat, wird dieser nicht als Straße eingestuft. Zwar können trotzdem Bußgelder oder Strafen verhängt werden, aber Verwaltungsmaßnahmen wie die Aussetzung oder der Entzug der Fahrerlaubnis sind in nicht straßengebundenen Gebieten nicht anwendbar.

Es scheint, dass Suga versucht hat, die Schwere der Situation herunterzuspielen, indem er bestimmte Details ausgelassen hat, wie zum Beispiel, dass er betrunken auf dem Bürgersteig gefahren ist. Fahren unter Alkoholeinfluss, egal ob in einem Auto, Motorrad, Elektroroller oder Elektro-Tretboard, ist gesetzeswidrig und kann zu Geldstrafen oder Strafen führen.

Zucker

Obwohl Big Hit Music, Sugas Agentur, in ihrer Entschuldigung Vorwürfe zurückweist, sie hätten den Vorfall heruntergespielt, indem sie sein Fahrzeug als „elektrisches Kickboard“ bezeichneten, scheint ihre Beschreibung des Vorfalls als „beim Parken vor dem Haus“ ein Versuch gewesen zu sein, die Schwere der Situation herunterzuspielen. Es ist jedoch anzumerken, dass sich der Vorfall tatsächlich auf dem Bürgersteig vor dem Eingang zum Wohnkomplex ereignete und die Verwendung des Begriffs „Kickboard“ ein Fehler gewesen sein könnte.

Ein Polizeibeamter stellte klar, dass in diesem Fall die Unterscheidung zwischen einem elektrischen Kickboard und einem elektrischen Roller von entscheidender Bedeutung sei. Beide Verstöße haben verwaltungsrechtliche Konsequenzen wie die Aussetzung oder den Entzug des Führerscheins zur Folge, aber das Fahren eines Kickboards würde nur eine Geldstrafe nach sich ziehen, während das Fahren eines Rollers möglicherweise zu einer Vorstrafe führen könnte. Da Sugas Blutalkoholspiegel über 0,2 % lag, könnte er, wenn er einen Roller fuhr, gemäß Artikel 148-2, Absatz 3, Punkt 1 der Straßenverkehrsordnung mit einer Gefängnisstrafe von 2 bis 5 Jahren oder einer Geldstrafe von 10 bis 20 Millionen KRW bestraft werden.

Laut dem Beamten deuten die Beweise aus Aussagen bei der Polizei und Videoaufnahmen stark darauf hin, dass Suga absichtlich falsche Aussagen machte, um straf- und verwaltungsrechtlichen Konsequenzen zu entgehen. Diese Aktion könnte die polizeilichen Ermittlungen behindert und das Gerichtsverfahren verzögert haben, was möglicherweise schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Die Informationen stammen aus der Nachrichtenquelle Nate und sind unter https://news.nate.com/view/20240814n19951?mid=n1008 zu finden.

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