
Der anhaltende Verdacht auf den Schauspieler Kim Soo-hyun aufgrund seiner früheren Beziehung mit der verstorbenen Kim Sae-ron hat sich verschärft. Kürzlich wies das Korean Sexual Violence Relief Center, auch bekannt als Garo Sero, Kim Soo-hyuns Behauptung, die Beweise seiner Anklägerin seien gefälscht, öffentlich zurück.
Kim Soo-hyuns Agentur weist Dating-Vorwürfe aus dem Jahr 2018 zurück
In einer Pressekonferenz am 31. März veröffentlichte Kim Soo-hyuns Agentur Gold Medalist am 2. April eine Erklärung. Sie bestritt die Behauptungen von Kim Sae-rons Vertretern und behauptete, die gezeigten Fotos seien aufgenommen worden, nachdem sie das Erwachsenenalter erreicht hatte, was sie irreführend mache.

Gold Medalist bestätigte die Existenz von Nachrichten von KakaoTalk und eines Videos aus dem Jahr 2018, stellte jedoch klar, dass die Kommunikation ausschließlich während Kim Soo-hyuns Militärurlaub im April desselben Jahres stattgefunden habe, und bestritt jegliche persönlichen Begegnungen bis zum Sommer 2019. Sie bestätigten außerdem, dass das erwähnte Video in der Wohnung von Kim Soo-hyuns Familie in Seongsu-dong aufgenommen wurde, und betonten, dass seine Familie anwesend war. Sie erklärten: „Zu diesem Zeitpunkt bestand keine romantische Beziehung.“
Darüber hinaus gab Gold Medalist bekannt, dass das Unternehmen eine Beschwerde gegen Kim Se-eui, den Leiter des Garo Sero Research Institute, wegen Verstößen gegen das Anti-Stalking-Gesetz eingereicht habe.
Garo Seros forensische Gegenargumente
In einer Live-Übertragung widerlegte Garo Sero die Behauptungen der „Fälschung“ umgehend und enthüllte die Ergebnisse einer umfassenden forensischen Untersuchung. Sie erklärte: „Wir haben fünf Smartphones, vier Laptops und Tablets gemeinsam mit Südkoreas größter forensischer Firma analysiert.“
Sie gaben weiter bekannt: „Wir besitzen Kim Soo-hyuns Telefonnummern, haben uns aber aus Datenschutzgründen für deren Verpixelung entschieden. Die bisher präsentierten Screenshots, FaceTime-Aufzeichnungen und Anrufprotokolle sind nur unvollständig.“


Eine wichtige Enthüllung war eine KakaoTalk-Nachricht, die Kim Sae-ron angeblich am 13. April 2018 um 2:30 Uhr während seines Militärdienstes an Kim Soo-hyun schickte. Darin hieß es: „Oppa, du bist da, wenn du mich sehen willst, aber nie, wenn ich dich brauche. Wenn du es nicht versuchst, sehe ich dich nie mehr.“


Garo Sero behauptete, diese Nachricht widerspreche direkt der Behauptung der Agentur, das Duo sei während dieser Zeit nicht in einer Beziehung gewesen, und betonte: „Forensiker lügen nicht. Wenn sie nicht zusammen gewesen wären, wäre dies Grooming.“ Zum Zeitpunkt dieser Korrespondenz war Kim Sae-ron, geboren am 31. Juli 2000, nach koreanischem Alter 17 Jahre alt (international 16 Jahre).Dies verdeutlicht weitere ethische und potenzielle rechtliche Komplikationen im Zusammenhang mit ihrer Interaktion.
Die widersprüchlichen Darstellungen beider Seiten, untermauert durch ihre jeweiligen Beweise, haben das öffentliche Interesse an diesem Fall verstärkt. Die Folgen dieser Kontroverse reichen über Kim Soo-hyuns Berufsleben hinaus und beeinflussen Sponsorenverträge und öffentliche Auftritte. Gleichzeitig entfachen sie breitere Diskussionen über Datenschutzrechte, persönliche Verantwortung und ethische Standards in der Unterhaltungsbranche.
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